Die besten Boxfilme aller Zeiten
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Die besten Boxfilme aller Zeiten
Er ist so etwas wie Rockys Erbe, könnte man sagen: Adonis Creed (Michael B. Jordan) streift in "Creed III - Rocky's Legacy" (Bild, ab sofort im Kino) erneut die Boxhandschuhe über - es ist der erste Film der Reihe ohne Auftritt bon Sylvester Stallone. Zum Start von "Creed III" erinnert die Galerie an die besten Boxfilme aller Zeiten. (Bild: 2023 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures/Warner)2023 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures/Warner - 2/15
Rocky
So sehr sich andere Filme auch abmühen, der berühmteste Leinwandboxer wird wohl auf ewig Sylvester Stallone bleiben. Sechsmal stieg er zwischen 1976 und 2006 als "Rocky" in den Ring und sorgte dafür, dass sich noch heute tagtäglich Hobbysportler die Treppen des Philadelphia Museum of Art hochquälen, um anschließend in Siegerpose zu verfallen. Die Stadt setzte dem dreifach oscarprämierten "Rocky" am Fuß der Stufen ein Denkmal. (Bild: United Artists)United Artists - 3/15
Creed - Rocky's Legacy
Er kehrte zurück an den Ring: Sylvester Stallone schlüpfte tatsächlich noch einmal in seine Paraderolle als Boxer Rocky Balboa. Nach fast zehn Jahren Leinwandpause durfte der Italian Stallion in "Creed - Rocky's Legacy" (2015, Bild) und "Creed II" (2018) noch einmal ran. Als mehr oder weniger weiser Coach machte Stallone in den beiden Filmen eine hervorragende Figur, was ihm sogar eine Oscar-Nominierung einbrachte. (Bild: 2015 Warner Bros. Ent. / Barry Wetcher)2015 Warner Bros. Ent. / Barry Wetcher - 4/15
Wie ein wilder Stier
Robert De Niro (Bild) reckte die Fäuste in die Luft - und gewann dafür keinen Weltmeistertitel, sondern einen Oscar: 1980 stieg er für Martin Scorsese in den Ring, um in "Wie ein wilder Stier" die Lebensgeschichte des Boxers Jake LaMotta auf die Leinwand zu bringen. (Bild: Twentieth Century Fox)Twentieth Century Fox - 5/15
Jake La Motta
Zum Vergleich, so sah Jake LaMotta wirklich aus. Sein Spitzname im Ring war "The Raging Bull" (daher auch der Filmtitel bei Scorsese), in den späten 40-ern und frühen 50-ern war er einer der größten Stars der Box-Szene. Im September 2017 starb der frühere Weltmeister im Mittelgewicht im Alter von 95 Jahren. (Bild: Keystone/Getty Images)Keystone/Getty Images - 6/15
Zwei vom alten Schlag
Zwei Leinwand-Größen, die wissen, wie man sich vor der Kamera prügelt: In "Zwei vom alten Schlag" (2013) ließen Sylvester Stallone (als Box-Rentner Henry "Razor" Sharp, rechts) und Robert De Niro (als Billy "The Kid" McDonnen) noch einmal die Fäuste fliegen. Herausgekommen ist eine extrem kurzweilige Altherrenkomödie mit viel Witz und zwei großen Stars. (Bild: Warner)Warner - 7/15
Million Dollar Baby
Aber nicht nur die Herren der Schöpfung verstehen es, zuzuschlagen: Die prominenteste Leinwandboxerin ist zweifellos Hilary Swank. In Clint Eastwoods "Million Dollar Baby" zeigte die heute 48-Jährige 2004 eine Verbissenheit, von der die meisten männlichen Boxprofis nur zu träumen wagen. Der Oscar als "Beste Hauptdarstellerin" war ihr sicher. (Bild: Epsilon Motion Pictures)Epsilon Motion Pictures - 8/15
Ali
Dass Boxfilme die Eintrittskarte zur Oscarverleihung sind, stellte auch Will Smith fest. Für seine Darstellung der Legende Muhammad Ali in Michael Manns Bio-Pic "Ali" wurde er 2001 erstmals für die Trophäe nominiert. Möglicherweise wollte die Academy so seine Aufopferung für die Rolle belohnen: Um sein Idol zu spielen, trainierte sich der damals schlaksige Darsteller etliche Kilo Muskelmasse an. (Bild: Twentieth Century Fox)Twentieth Century Fox - 9/15
Southpaw
Auch bei diesem muskelbepackten Herren muss man zweimal hinsehen, um ihn wiederzuerkennen: Jake Gyllenhaal hat für "Southpaw" monatelang exzessiv trainiert. In dem Boxerdrama von 2015 spielt er einen Halbschwergewichtler, der vom Schicksal arg gebeutelt ist und sich gleich mehrfach von ganz unten nach ganz oben kämpft. (Bild: Tobis / WVG)Tobis / WVG - 10/15
Das Comeback
Ebenso gestählt trat auch Russell Crowe in den Ring: In "Das Comeback" gab er - wenn auch vor vergleichsweise kleinem Kinopublikum - den Boxer Jim Braddock, der sich im von der Wirtschaftskrise gebeutelten Amerika der 20er- und 30er-Jahre durchschlug. Schade: Von den drei Oscar-Nominierungen, die der Film 2006 erhielt, war keine für den Hauptdarsteller. (Bild: Walt Disney)Walt Disney - 11/15
Der Boxer
Daniel Day-Lewis wurde im Lauf seiner Karriere mehrfach für den Oscar nominiert, gewann als bislang einziger Schauspieler dreimal die Auszeichnung als Bester Hauptdarsteller, doch sein Auftritt als "Der Boxer" ließ die Jury 1997 kalt. Insgesamt fielen die Kritiken aber trotzdem überwiegend positiv aus. (Bild: Universal)Universal - 12/15
The Fighter
Er erlangte 38 Siege in 51 Kämpfen, war mal Weltmeister, doch lange blieb er es nicht: Nein, ein Superstar des Boxsports war Micky Ward, der sich 2003 aus dem Ring zurückzog, nicht. Und doch brachte man seine Geschichte 2010 mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle auf die Leinwand. Denn der Titel "The Fighter", der Kämpfer, beschränkt sich nicht nur auf den Ring. Es ist Familiendrama, Liebesgeschichte und Sportfilm zugleich. Sieben Oscarnominierungen gab's. (Bild: Senator Film Verleih)Senator Film Verleih - 13/15
Girlfight - Auf eigene Faust
Weder kommerziell noch in Sachen Auszeichnungen konnte "Girlfight - Auf eigene Faust" im Jahr 2000 überzeugen. Dafür gab es mit Michelle Rodriguez in ihrem Leinwanddebüt eine der seltenen boxenden Frauen zu sehen. Die dürfte mit ihrer Performance zumindest sichergestellt haben, dass sie so schnell keiner dumm von der Seite anquatscht. (Bild: Senator)Senator - 14/15
Real Steel
Eines haben von Rocky über Ali bis Ward alle gemeinsam: Sie sind menschliche Boxer. Das ist bald Schnee von gestern: Die neuen Helden des Boxsports tragen Namen wie Atom, Noisy Boy oder Midas. In nicht allzu ferner Zukunft werden Boxkämpfe nämlich von Robotern ausgetragen. Das prophezeite jedenfalls "Real Steel" (2011): Der Mix aus Familien- und Actionfilm mit Hugh Jackman in der Hauptrolle bot eine ganz neue Perspektive auf das Box-Genre. (Bild: Disney / DreamWorks II Distribution Co., LLC)Disney / DreamWorks II Distribution Co., LLC - 15/15
Bleed for this
Von unglaublichen Comebacks wird in Boxfilmen gern erzählt. Aber dieses ist wirklich unglaublich, weil wahr: "Bleed for this" (2016) erzählt die Geschichte des Boxers Vinny Pazienza (Miles Teller), der sich nach einem Genickbruch in den Ring zurückkämpft. Ein sprachlos machendes Box-Drama, das eindrucksvoll zeigt, wozu der menschliche Körper in der Lage ist. (Bild: 2016 Sony Pictures Releasing GmbH)2016 Sony Pictures Releasing GmbH