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Besucherzahlen: Die Pandas waren die Rettung für den Berliner Zoo

Pandas im Berliner Zoo

Berlin. Die wichtigste Nachricht erfuhren die Aktionäre vom Zoo in der Hauptversammlung am Dienstagvormittag zuerst: Der Vertrag von Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem wurde um weitere fünf Jahre verlängert.

Applaus im Publikum. Von „einem Superjahr 2017“ sprach der Aufsichtsratsvorsitzende der Zoo Berlin AG, Frank Bruckmann, mit einem „einmaligen Höhepunkt“ – der Ankunft der beiden Großen Pandas vor einem Jahr. „Alle kennen sie, alle lieben sie“, so Bruckmann. Die Tiere seien eine einmalige Attraktion in Deutschland.

Der Zoologische Garten ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft – der Tierpark hingegen eine GmbH und ein Tochterunternehmen der Zoo Aktiengesellschaft. Am Tag der Hauptversammlung wird Bilanz gezogen. Das war die Aufgabe von Direktor Knieriem. Auch er nannte die wichtigste Nachricht zuerst: Sowohl Zoo und Aquarium als auch der Tierpark in Friedrichsfelde haben im vergangenen Jahr acht Prozent mehr Besucher gehabt. In den Zoo kamen knapp 3,5 Millionen Gäste, in den Tierpark 1,4 Millionen.

Für den Direktor ist das angesichts der ungünstigen Bedingungen im ersten Halbjahr 2017 ein gutes Ergebnis. So hatten auch Zoo und Tierpark mit dem extrem kalten und feuchten Wetter zu kämpfen. Dazu kamen Einschränkungen wegen der Vogelgrippe und zweier Stürme, die zu einer teilweisen Schließung der Anlagen führten. Schließlich hat sich auch die Insolvenz von Air Berlin auf die Besucherzahlen ausgewirkt. Im Tierpark konnte das Ergebnis aufgefangen werden, weil 22 Prozent mehr Jah...

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