Betrunken und unbelehrbar: Frau wird dreimal von der Polizei gestoppt
In Bayern wurde eine Autofahrerin von der Polizei gleich dreimal innerhalb kurzer Zeit betrunken erwischt. Nun muss sie sich nicht nur wegen Trunkenheit am Steuer, sondern auch wegen weiterer Vergehen verantworten.
Am 17. August meldete eine Bewohnerin aus Traunstein in Bayern der Polizei, dass ihre Nachbarin mit dem Auto in eine Hecke gefahren sei. Obwohl kein Schaden entstand, überprüften die Beamten die 31-Jährige zu Hause. Mit über drei Promille Alkohol im Blut wurde eine Blutentnahme angeordnet, und Führerschein sowie Autoschlüssel wurden sichergestellt. Laut Polizeibericht hielt dies die Frau jedoch nicht davon ab, am selben Tag erneut betrunken am Steuer zu sitzen.
Der Anfang einer langen Liste von Vergehen
Nur drei Stunden nach dem Besuch der Polizei schien die 31-Jährige die Warnungen bereits vergessen zu haben. Sie nutzte einen Ersatzschlüssel, setzte sich wieder ans Steuer und fuhr diesmal gegen eine Granitsäule, die ebenfalls unbeschädigt blieb. Die Polizei war jedoch schnell vor Ort, ordnete eine zweite Blutentnahme an und stellte nun auch den Ersatzschlüssel sicher. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Frau einen Alkoholwert von fast vier Promille.
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Offenbar hatte die Traunsteinerin aus den beiden bisherigen Begegnungen mit der Polizei nichts gelernt. Denn schon am nächsten Nachmittag wurde sie erneut betrunken auf der Straße erwischt, diesmal auf einem E-Scooter, nachdem sie ihre Autoschlüssel bereits bei der Polizei abgeben musste. Auch diesmal zeigte ein Test einen Alkoholwert von über zwei Promille, und die Beamten ordneten eine dritte Blutentnahme an. Nun droht der 31-Jährigen Ärger wegen Trunkenheit am Steuer, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Führerschein.
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