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Bettina Wulff im TV-Interview: „Man muss viel aushalten können“

Die ehemalige First Lady packt aus: Am Freitag spricht Bettina Wulff in der WDR-Talkshow „Kölner Treff“ über ihre Zeit im Schloss Bellevue und die Gerüchte, sie sei einst als Prostituierte tätig gewesen. Besonders interessant wird es, als die 40-Jährige auf ihren Noch-Ehemann Christian Wulff zu sprechen kommt.



So offen hat sich Bettina Wulff bisher noch nie über ihr Privatleben geäußert. In der Sendung, die bereits am 4. April aufgezeichnet wurde, sagt sie über ihre Zeit als Frau des Bundespräsidenten: „Einerseits war es eine großartige Zeit, eine ganz besondere Ehre.“ Andererseits müsse man „schon ganz schön viel aushalten können.“ Sie selbst habe sich deshalb einen Ausgleich geschaffen: „Bei mir waren es Sport und Garten.“ Das berichtet das Magazin „Bunte“ vorab.

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Eine Zuflucht war auch die Musik. „Der Soundtrack meines Lebens wird auf jeden Fall stark geprägt durch die Band U2“, verrät Frau Wulff. Auch zu den Gerüchten, sie habe zeitweise als Callgirl gearbeitet, nimmt die getrennt lebende Frau von Christian Wulff Stellung. „Das ist schwer wegzustecken. Aber auch da habe ich irgendwann gesagt: Diese Menschen kennen mich nicht.“ Zu ihrem Buch „Jenseits des Protokolls“, für das sie Häme und Kritik einstecken musste, sagt sie heute laut „Bunte“: „Es war der falsche Zeitpunkt, es war der völlig falsche Rahmen und es wurde der Situation auch nicht gerecht.“

Spannend wird es, als Wulff über ihren Noch-Ehemann spricht. Nach wie vor, schreibt die „Bild“, bezeichnet sie den 54-Jährigen als „meinen Mann“. Sie habe nach dem Auszug aus Schloss Bellevue zwar „ein gutes Jahr gebraucht, um wieder Fuß zu fassen“. Dennoch will sie den Namen Wulff nicht ablegen, heißt es bei „Bild“: „Unser gemeinsamer Sohn trägt den Namen. Die Frage habe ich mir nie gestellt.“