Bilanz: Rekordumsatz bei der Grünen Woche

Berlin. Essen, testen, kennen lernen: Die Grüne Woche bot auch in diesem Jahr wieder viele Gelegenheiten, sich auf köstliche Weise mit Ernährung und Lebensmitteln zu beschäftigen. Am heutigen Sonntag geht die Messe zu Ende. Die Verantwortlichen zogen nun Bilanz: Bei Abschluss am Sonntagabend werden über 400.000 Besucher die Grüne Woche besucht haben, so die Schätzung.

Erhöht habe sich insbesondere die Zahl der Fachbesucher. Das Publikum zeigte sich konsumfreudig und gab mit 52 Millionen Euro rund eine Million mehr aus als im vergangenen Jahr.

„Fridays for Future“-Bewegung war dabei

„Die Grüne Woche war ein Spiegelbild der aktuell geführten gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz“, erklärt Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH. „Sie hat mehr denn je ihre Funktion als wichtigste Dialogplattform für die Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft unterstrichen.“

Viel diskutiert wurden diesmal die Qualität von Nahrungsmitteln, aber auch das Tierwohl und die Sicherung der Welternährung, heißt es. So beteiligte sich erstmals auch die „Fridays for Future“-Bewegung an der Grünen Woche.

Nachhaltigkeit sei der „grüne Faden“, der sich durch die Veranstaltung zog, sagt Wolfgang Rogall, Pressesprecher der Messe Berlin. „Man merkt es sehr stark, dass über diese Themen auch bei uns auf der Grünen Woche breit diskutiert wurde.“ Es seien sich alle einig: Man wolle noch mehr in Richtung Nachhaltigkeit gehen.

Besteck und Verp...

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