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Bildung: Anmeldeverfahren beginnt: Der beste Weg zur Wunschschule

Berlin. Drei Wünsche frei – das klingt fast wie im Märchen. Doch für viele Eltern und Schüler werden genau die drei Lücken, die sie nun nach Belieben füllen dürfen, zum strategischen Alptraum: „Name der zuerst gewünschten Schule (Erstwunsch), Zweitwunsch, Drittwunsch“. Ab 17. Februar entscheidet sich für rund 25.000 Berliner Sechstklässler, wie es nach der Grundschule weitergeht. Sekundarschule mit Oberstufe oder lieber ohne? Gymnasium? Oder doch auf der Gemeinschaftsschule bleiben?

„Wir hätten uns vorher nie träumen lassen, was das für ein Stress ist“, sagt ein Vater, dessen Tochter im Bezirk Pankow eigentlich auf ein Gymnasium wechseln will. Nach der vierten Klasse hatte man den Sprung schon einmal versucht, mit einem 1,0 Durchschnitt auf dem Grundschulzeugnis, dachte die Familie, dürfe das ja kein Problem sein.

Doch der Wechsel scheiterte, für das Mädchen fand sich trotz des perfekten Zeugnisses kein Platz auf dem Pankower Wunschgymnasium – zu viele Bewerber mit höchstem Notendurchschnitt, deshalb entscheidet dann ein Auswahlgespräch und Test. Darauf waren weder Tochter noch Familie vorbereitet. „Wir waren naiv“, sagt der Vater jetzt, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen will. „Dieses Mal entscheiden wir strategisch.“

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