Bildung: Berlins Schulen kommen Breitband einen Schritt näher

Berlin. Die allgemeinbildenden Schulen der Hauptstadt kommen der Digitalisierung einen Schritt näher: Staatssekretärin Beate Stoffers (SPD) unterschrieb jetzt eine Vereinbarung mit dem ITDZ, dem IT-Dienstleistungszentrum Berlins, die sich nun um die Ausschreibung für ein „Los für eine aktive Netzwerktechnik (Lan/ Wlan)“ kümmern, heißt es aus der Senatsverwaltung für Bildung. Diese Ausschreibung für Breitband an den Schulen sei dann „genau auf den Bildungsbedarf ausgerichtet“, heißt es in einem Papier der Bildungsverwaltung, das dem Hauptausschuss vorliegt. Die Ausschreibung für Breitband durch das ITDZ, das in diesem Fall als Dienstleister auftritt, soll dann ab 2021 erfolgen. "Das ITDZ liefert also einen Ausschreibungsservice", sagt ein Sprecher der Senatsverwaltung für Bildung.

41 von 44 beruflichen Schulen haben inzwischen Breitband

Schon bei den beruflichen Schulen ist das ITDZ im Bereich „Breitband“ für die Bildungsverwaltung tätig – und musste schnell feststellen, wie komplex dieser Ausschreibungs-Vorgang werden kann. Denn viele verschiedene Bezirksverwaltung sind beim Ausbau von Breitbandkabeln zuständig. Inzwischen sind 41 von 44 beruflichen Schulen in Berlin mit Breitband versorgt. Allerdings wartet man bei der Jane-Addams-Schule, einem Oberstufenzentrum für Sozialwesen in Friedrichshain-Kreuzberg, weiterhin auf den Breitbandanschluss. Der Bauantrag wird von der zuständigen Abteilung für Bauen und Facility seit einem Jahr nicht bearbeitet – obwohl man, wie man bei der Bildungs...

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