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Bildung: Kinder der Risikogruppe bekommen besondere Kita-Gruppen

Kinder, die selbst oder deren Familienangehörige zur Risikogruppe in Coronazeiten gehören, können häufig nicht mehr oder nur sehr unregelmäßig eine Kita besuchen. Denn die Gefahr, sich dort womöglich mit dem Corona-Virus anzustecken ist zu groß. Seit Februar sind viele durchgehend zu Hause, ohne Spielkameraden und mit häufig überlasteten Eltern. Der Alltag mit Kita fehlt spürbar.

Nun will der Berliner Senat diesen Familien helfen. Rund 45 Millionen Euro werden im Nachtragshaushalt bereitgestellt, um sogenannte „Quarantänegruppen“ in Kitas aufzubauen. Die Idee dahinter ist, dass diese besonderen Gruppen sehr klein und stabil sind – und alle Kinder, die dort betreut werden, aus dem Risikoumfeld stammen. Denn so ist gegeben, dass die Kinder und auch deren Familien sehr achtsam bei dem Thema sind, man aufmerksamer ist als viele Familien, die nicht so direkt von einer Covid-19-Erkrankung bedroht wären. Auch die Erzieher, die diese neuen Gruppen betreuen werden, sollen im besten Falle zur Risikogruppe gehören.

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