Bildung: Lehrer über 60 Jahre und Schwangere müssen zurück an Schulen

Berlin. Am Dienstag nach Pfingsten müssen Lehrer, die älter als 60 Jahre sind, Schwangere und andere Risikogruppen in Corona-Zeiten an die Schulen zurückkehren. Das hat die Senatsbildungsverwaltung in einem Rundbrief an alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen mitgeteilt. „Für die Einsatzplanung in den kommenden Wochen ist es in unserem gemeinsamen Interesse, die gesunden und einsatzbereiten Dienstkräfte vor Ort in der Schule zur Verfügung zu haben“, heißt es in dem Schreiben. Deshalb werde man auf der Grundlage der veränderten Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Regelungen zum Personaleinsatz anpassen.

Das RKI geht momentan davon aus, dass eine generelle Festlegung zur Einstufung von Risikogruppen nicht möglich ist. Daraus zieht die Senatsbildungsverwaltung jetzt die Schlussfolgerung, „dass bei Beschäftigten, die einer Risikogruppe angehören, eine individuelle Risikofaktorenbewertung im Sinne einer (arbeits-)medizinischen Begutachtung vorgenommen“ werden muss. Das heißt, dass der betroffene Personenkreis ein Attest vom Arzt vorlegen muss.

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