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Bitcoin, Google, Trump: Darüber wird beim G20-Treffen diskutiert

Merkel Trump
Merkel Trump

Strengere Steuerregeln für die von Rekord zu Rekord eilenden Konzerne wie Google sind ein Thema beim G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires.

Am Rio de la Plata könnte sich aber auch die Zukunft von Online-Zahlungsmitteln wie Bitcoin entscheiden. Ein Überblick über wichtige Gesprächsthemen — von denen nicht alle auf der offiziellen Tagesordnung stehen.

Kryptowährungen

Viele Regierungen wehren sich gegen den Begriff Währung für die Online-Zahlungsmittel wie Bitcoin. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, will eine Regulierung. Bitcoin werden in komplizierten Rechen-Prozessen erzeugt und kommen bei Zahlungen im Internet zum Einsatz. Aber das kann auch für Geldwäsche und Terrorfinanzierung genutzt werden - Bitcoin können auch mit Dollar und Euro gekauft werden.

Googles Gewinne

Internetkonzerne wie Google oder Facebook verdienen weltweit Milliarden - zahlen aber in vielen Ländern kaum Steuern, da sie dort keine Firmensitze haben. Die EU-Kommission schlägt nun drei Prozent Umsatzsteuer für große Internetkonzerne in Europa vor. So könnten die Staaten in Europa etwa fünf Milliarden Euro zusätzlich einnehmen. Aber schon in der EU dürfte das auf Widerstand stoßen - und auf der G20-Ebene ist ein gemeinsames Besteuerungsvorgehen kaum realistisch.

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