Blackberry bei schrumpfendem Geschäft mit Gewinn

Firmenchef John Chen arbeitet daran, Blackberry eine Zukunft mit einem Fokus auf Software und Dienste für Unternehmen sowie die Vernetzung des Alltags zu geben. Foto: Andrej Sokolow

Das Geschäft des Smartphone-Pioniers Blackberry schrumpft weiter - aber er hält sich in den schwarzen Zahlen.

Im vergangenen Quartal erzielte das kanadische Unternehmen einen Gewinn von 51 Millionen US-Dollar. Vor einem Jahr war unterm Strich noch ein Minus von 207 Millionen Dollar herausgekommen, im Vorquartal war das Ergebnis mit 68 Millionen Dollar bereits positiv.

Zugleich fiel der Umsatz im Ende August abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um fast die Hälfte auf 490 Millionen Dollar, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

Blackberry verbuchte den Absatz von 800 000 Smartphones - vor einem Jahr waren es noch 2,1 Millionen Geräte gewesen. Firmenchef John Chen arbeitet daran, Blackberry eine Zukunft mit einem Fokus auf Software und Dienste für Unternehmen sowie die Vernetzung des Alltags zu geben.

Blackberry hatte einst die Anfänge des Smartphone-Geschäfts geprägt, verlor mit dem Trend zu Touchscreen-Geräten aber den Anschluss zu Apples iPhone und Geräten mit dem Google-System Android.

Blackberry zum Geschäft im vergangenen Quartal