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Ein Blick auf Amerikas Schlüsselregion zeigt, warum Trump 2020 ernsthaft um seine Wiederwahl bangen muss

Donald Trump setzte sich in Staaten wie Michigan und Pennsylvania 2016 hauchdünn durch.
Donald Trump setzte sich in Staaten wie Michigan und Pennsylvania 2016 hauchdünn durch.

Es läuft ja gar nicht mal so schlecht für die Republikaner in diesen Tagen. In jüngsten Umfragen haben sie aufgeholt. Die Turbulenzen rund um den umstrittenen Bundesrichter Brett Kavanaugh und Donald Trumps Angst-Kampagne („Demokraten schaffen Mobs, Republikaner Jobs“) haben der Partei offenbar geholfen. Die republikanische Basis scheint langsam aufzuwachen. Schon glauben manche Strategen, dass die Präsidentenpartei am Ende nicht nur im Senat, sondern auch im wesentlich umkämpfteren Repräsentantenhaus die Mehrheit behalten könnte.

Trump würde es sicherlich als persönlichen Erfolg sehen, wenn die Republikaner etwa im Senat Sitze hinzugewinnen könnten. Dieses Szenario wird immer wahrscheinlicher. Gut möglich, dass die Republikaner überhaupt keinen eigenen Sitz in der Kammer abgeben müssen. In Texas, Tennessee und North Dakota beispielsweise liegen die republikanischen Kandidaten in Umfragen nach Startproblemen nun deutlich vorn. Demokratische Senatoren in Missouri, Indiana, Montana und Florida müssen dagegen mehr denn je um ihre Wiederwahl bangen.

Und doch sollte sich Trump nicht zu früh freuen. Denn Zugewinne seiner Partei sind fast ausschließlich in Staaten zu erwarten, die ohnehin eher republikanisch wählen. In der Region allerdings, die über Trumps Wiederwahl 2020 entscheiden dürfte, drohen Trumps Partei empfindliche Niederlagen.

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