Blitz-Bolognese: So einfach bereiten Sie das Gericht in 20 Minuten zu

Eine gute Bolognese-Sauce braucht normalerweise Zeit und Geduld. Doch es geht auch schneller: Mit ein paar cleveren Kniffen können Sie die traditionelle italienische Sauce in nur 20 Minuten genießen.

Den vollen Geschmack erreicht die Bolognese vor allem dann, wenn sie mehrere Stunden lang vor sich hin köchelt. Aber es gibt noch ein weiteres Geheimnis, das die italienische Sauce so richtig lecker macht: Sofritto. Wir zeigen Ihnen, was das ist und wie Sie sich Zeit in der Zubereitung sparen können.

Das Geheimnis jeder Bolognese: Sofritto

Bolognese
Bolognese

Für die Basis der Tomatensauce bereiten Sie zunächst ein Sofritto zu. Das ist fein geschnittenes Gemüse, das mit viel Öl in der Pfanne angebraten wird.

Dafür benötigen Sie:

  • 1 große Karotte

  • 1 große Zwiebel

  • 2 Stangen Sellerie

Nachdem Sie alle Zutaten gründlich abgewaschen haben, schneiden Sie diese so klein wie möglich. Dafür können Sie auch einen Food Processor verwenden.

In einer großen Pfanne erhitzen Sie circa 1 EL Pflanzenöl und braten dann das Gemüse darin. Statt den 30 Minuten bei mittlerer Hitze, die das Sofritto normalerweise benötigen, braten Sie es auf mittlerer bis hoher Hitze unter ständigem Rühren. Somit ist es schon innerhalb von 5 Minuten fertig.

So gelingt die schnelle Bolognese-Sauce

Nun kommen wir zur eigentlichen Zubereitung der Sauce. Dafür brauchen Sie:

  • Das fertige Sofritto

  • 2 Knoblauchzehen

  • 400g Rinderhack

  • 150ml Rotwein

  • 1 Dose stückige Tomaten

  • 150ml Gemüsebrühe

  • Einen Schuss Milch

Nachdem Sie das Gemüse aus der Pfanne genommen und beiseite gestellt haben, geben Sie das Rinderhack in die Pfanne und braten es bei großer Hitze mit ein bisschen Öl an, bevor Sie es mit dem Rotwein ablöschen. Wussten Sie, dass Pasta manchmal sogar in Rotwein gekocht wird? Wie das funktioniert, können Sie hier nachlesen.

Jetzt geben Sie die restlichen Zutaten dazu und schmecken es mit Gewürzen ab. Dafür eignen sich Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, sowie Rosmarin. Nun lassen Sie die Sauce köcheln, bis sie etwas eindickt. Bei Bedarf können Sie jetzt noch etwas Milch unterrühren, damit es noch cremiger wird.

Veggies aufgepasst: Statt Hackfleisch funktioniert das Rezept auch super mit Soja-Hack!

Tipp: Damit die Sauce optimal an den Nudeln haften bleibt, sollten Sie keine Spaghetti, sondern breitere Nudeln, wie zum Beispiel Tagliatelle benutzen. Auch kleinere Nudelsorten, wie zum Beispiel Rigatoni oder Penne eignen sich gut.

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Der Beitrag erschien zuerst bei Bunte.de.


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