Madeleine von Schweden: Ärger mit dem Finanzamt?
Eigentlich ist das Glück perfekt. Madeleine von Schweden und ihr Ehemann Chris O’Neill erwarten nach Töchterchen Leonore ihr zweites Kind. Doch am rosaroten Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Denn der US-Unternehmer hat angeblich Probleme mit dem Finanzamt.

Es wäre ein Skandal für das schwedische Königshaus. Wie die „Bunte“ berichtet, soll Chris Ärger mit dem Fiskus haben. Firmen des US-Geschäftsmanns sollen mit Zahlungen im Rückstand sein, erklärte das Blatt. Pikanterweise ist angeblich auch Madeleine an entsprechenden Unternehmen beteiligt. Mittlerweile sei sie bei zwei Firmen aus dem Handelsregister gestrichen worden.
Laut „Bunte“ sei es strittig, „ob Mitglieder des Königshauses Firmen besitzen dürfen“. So soll auch Victorias Ehemann Daniel die Arbeit für sein Fitnessstudio-Unternehmen an den Nagel gehängt haben. Anders als Chris darf sich Daniel allerdings auch mit dem Titel Prinz von Schweden schmücken. Der Gatte von Madeleine dagegen verzichtete auf diese Bezeichnung, ist offiziell kein Mitglied des Königshauses und kann dafür weiter als Unternehmer arbeiten.
„Bunte“ stieß in den USA angeblich auf Dokumente, die unter anderem beweisen sollen, dass ein Vollziehungsbefehl gegen Chris vorliegt, der gegen sein Vermögen vollstreckt werden kann. Der Grund: Er soll eine Zahlung nicht geleistet haben. Des Weiteren soll der US-Amerikaner – zumindest bis zum 19. Januar - angeblich mit Immobiliensteuern in Verzug sein. So sei für eine Wohnung in New York, die er mit seiner Firma Warwick International LLC erworben haben soll, noch eine Summe in Höhe von etwa 1500 Euro offen. Auch für einen Firmensitz in Palm Beach sei 2013 keine Immobiliensteuer entrichtet worden. In dem Zusammenhang soll ein Unternehmen von Chris noch mit etwa 27900 Euro in der Kreide stehen.

Auf der Internetseite der Royals findet sich derzeit ein Statement, das darauf hinweist, dass Chris „US-Staatsbürger und Steuerbürger von New York City“ sei, schreibt die „Bunte“. Offenbar sieht sich der Palast angesichts der Berichterstattung ein wenig in Erklärungsnot und macht deutlich, dass Chris nicht den schwedischen Steuergesetzen unterliegt. Für ihn gilt – im Gegensatz zu schwedischen Bürgern – das Steuergeheimnis.
Heimlichtuerei vor dem Fiskus ist den Schweden sonst fremd. Wenn sie wollen, können sie ganz einfach in Erfahrung bringen, was ihre Kollegen und Nachbarn verdienen. Oder Prinz Daniel. Der berappte laut „Bunte“ 2013 umgerechnet 3600 Euro auf Kapitaleinnahmen.
Aktuelle Videos über die Royals:
Mehr über Madeleine von Schweden:
Ihre schönsten Looks
Prinzessin Madeleine ist wieder schwanger
Victoria vs. Madeleine vs. Sofia: Wer trug die schönste Nobel-Robe?