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Große Poren: Tipps für schönere Haut

Auch Stars wie Kate Middleton und Victoria Beckham haben damit zu kämpfen: großporige Gesichtshaut, zurückzuführen auf eine übermäßige Talgproduktion. Große Poren lassen die Haut fahl aussehen und führen zu Pickeln. Mit den folgenden Tipps und Tricks machen Sie ihnen den Garaus!

Kate Middleton und Victoria Beckham leiden unter großporiger Gesichtshaut. (Bilder Getty Images)
Kate Middleton und Victoria Beckham leiden unter großporiger Gesichtshaut. (Bilder Getty Images)

Die Haut reinigen
Die Nacht kann noch so spät werden: Gehen Sie niemals mit Make-up ins Bett! Verstopfte Poren vergrößern sich noch weiter, und das wollen Sie schließlich nicht. Abschminken ist deshalb Pflicht – und zwar am besten mit einem porentief reinigendem, ölfreiem und antibakteriallem Waschgel oder –schaum. Noch gründlicher reinigen Sie Ihre Haut, indem sie das Produkt mit einer Gesichtsbürste einmassieren.

Anschließend empfiehlt sich ein klärendes Gesichtswasser, das nach Möglichkeit Aktivstoffe wie Salicyl- oder Milchsäure enthält. Diese wirken talgregulierend und sorgen dafür, dass sich die Poren zusammenziehen. Wenn Sie danach eine Creme (Tages- oder Nachtcreme) auftragen wollen, sollte diese keine „komedogenen“ Substanzen enthalten – Stoffe, die in Verdacht stehen, Unreinheiten wie Mitesser und Pickel zu fördern, wie zum Beispiel Kokosöl, Lanolin oder Paraffinöl.

Mitessern den Garaus machen
Mitesser sind oftmals eine Folgeerscheinung von großporiger Haut – und sie machen die unebenmäßige Hautstruktur noch sichtbarer. Zum Glück lassen sich die lästigen Dinger relativ leicht in die Flucht schlagen, zum Beispiel mit einem Dampfbad. Halten Sie dafür Ihr Gesicht über eine Schale heißes Wasser. Um den Dampf „einzufangen“, stecken Sie den Kopf unter ein Handtuch. Der Dampf öffnet die Poren. Anschließend auf den betroffenen Stellen (zumeist Nase, Wangen und Kinn) zweimal die Woche ein Gesichtspeeling anwenden, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.

Schlupflider: Schminken, kaschieren, operieren

Maske auftragen
Zweimal die Woche können Sie Ihrer Gesichtshaut auch eine Maske gönnen, um die Hautstruktur zu verbessern und die Poren zu verkleinern. Wer dafür nicht übertrieben viel Geld ausgeben möchte, kann auf eine Heilerde-Gesichtsmaske aus der Drogerie zurückgreifen. Doch Fertigprodukte enthalten bekanntlich Konservierungsstoffe. Ganz natürlich geht’s auch mit der selbst angerührten Variante: Zwei Esslöffel Quark mit einem Teelöffel Zitronensaft vermengen und die Maske 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit warmem Wasser abspülen.

Das richtige Make-up
Auch die Make-up-Wahl ist im Kampf gegen große Poren entscheidend. Am besten ist ölfreies Spezial-Make-up: Es reguliert nicht nur die Talgproduktion, sondern glättet auch optisch Hautunebenheiten und setzt sich nicht in den Poren ab.

Hausmittel gegen große Poren
Um großporiger Haut den Garaus zu machen, müssen Sie übrigens nicht einmal die Wohnung verlassen – vorausgesetzt, die folgenden Lebensmittel befinden sich in Ihrer Speisekammer. Apfelessig, Wasser, frische Minze und Backnatron. Richtig angewendet eignen sie sich als wirksame Mittel für einen schönen, strahlenden Teint.

Heilerde: Der Alleskönner aus der Natur

Trinken Sie viel Wasser – denn je mehr Feuchtigkeit Sie Ihrer Haut zuführen, desto besser sieht sie aus und desto schneller kann sie sich selbst heilen. Aus Apfelessig und Minze können Sie sich ein erfrischendes Gesichtswasser zubereiten: Zwei Esslöffel Essig und etwas zerdrückte frische Minze in eine Flasche geben und eine Woche lang stehen lassen. Minzblätter aussieben und eine kleine Tasse gefiltertes Wasser hinzufügen. Die Tinktur abends vor dem Schlafengehen anwenden. Oder wie wär’s mit einer Anti-Poren-Paste, bestehend aus zwei Esslöffeln Backnatron und etwas Wasser? Auf die Haut auftragen, 15 Minuten lang einwirken lassen und mit warmem Wasser abspülen.

Wenn es mal schnell gehen muss und Sie ihrem Gesicht einen Frischekick verleihen wollen, können Sie Ihre Haut mit Eiswürfeln aufwecken. Durch die Kälte ziehen sich die Poren vorübergehend zusammen und sind so weniger sichtbar. Nützlicher Nebeneffekt: Tragen Sie anschließend Make-up auf, kann es sich nicht in den verschlossenen Hautporen absetzen.