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Erkältungswetter in Deutschland - Neuer Sturm vor der US-Küste!

In der kommenden Woche erwartet Deutschland trübes Einheitsgrau. Die Sonne lässt sich nur selten blicken, dabei gibt es meist dicke Wolken und hin und wieder etwas Regen oder Sprühregen. „Das ist so richtiges Erkältungswetter, was uns in den nächsten Tagen erwartet. Die Temperaturen liegen fast durchweg zwischen fünf und zwölf Grad. Die graue Novemberpampe wird uns die ganze Woche begleiten“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.



Ganz und gar keine Langeweile kommt dagegen beim Wetter in den USA auf. Die von Hurrikan Sandy betroffenen Menschen müssen erneut den Atem anhalten, denn es könnte sich in den kommenden Tagen ein weiterer Sturm entwickeln, der sie erneut in Not bringen könnte. Er wird zwar bei weitem nicht so gewaltig wie Sturm Sandy werden, würde für die teils ohne Strom oder Heizung lebenden Menschen eine neue Belastung bedeuten. Zudem hat es sich im Katastrophengebiet deutlich abgekühlt und viele Menschen haben mit der Kälte zu kämpfen. Die genaue Entwicklung des neuen Sturms muss noch etwas abgewartet werden.

“Er könnte die Region irgendwann zwischen Mittwoch und Freitag treffen“, warnt Wetterexperte Jung. Viel Wind, Regen und Kälte wären die Folge.

So könnte unser Winter werden  - Das Wetter in Deutschland im Detail
„Das wird ein richtiger Chaos-Winter, der viel Abwechslung bereit hält und zeitweise richtig gefährlich werden kann“, kommentiert Wetterexperte Jung die ersten Ergebnisse.

Dezember: Der erste meteorologische Wintermonat fällt vielfach durchschnittlich, im Osten und Süden allerdings vielfach leicht zu kalt aus. Zur Monatsmitte könnte die russische Kältepeitsche mit Eis und Schnee zum ersten Mal so richtig intensiv zuschlagen. Ob das hochwinterliche Wetter allerdings bis Weihnachten durchhält ist unsicher, denn vom Atlantik drängen im letzten Monatsdrittel sehr wahrscheinlich einige Sturm- und mitunter auch Orkantiefs nach Europa, die sehr milde Luft nach Deutschland bringen könnten. Weiße oder grüne Weihnachten – das wird sich wahrscheinlich erst auf den letzten Metern vor dem Fest entscheiden!

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Januar: Der Januar würde nach aktuellem Stand eher durchschnittlich ausfallen. Er bringt zudem viel Niederschlag, der jedoch nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge und den Alpen als Schnee fällt. Generell werden in den Alpen auch diesen Winter wieder sehr gute Wintersportbedingungen erwartet. In den Niederungen riecht es den ersten Berechnungen zufolge nach einem Schmuddelwinter – gerade perfekt, um sich eine Erkältung nach der nächsten einzufangen!

Februar: In diesem Monat könnte das dicke Kältepolster über Sibirien abermals angezapft werden und weiteTeile Europas mit kalter Luft überschwemmen. Diese zweite Kältewelle könnte noch heftiger als die Kältewelle im Dezember ausfallen. Nennenswerter Schneefall ist dabei vor allem in der West- und Südhälfte Deutschlands zu erwarten.



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