Werbung

Der Wintertrend für dieses Jahr

So wird das Winter-Wetter

Unser Blick auf den ersten Trend für den kommenden Winter ist nun schon wieder ein paar Wochen her. Daher ist es an der Zeit heute mal wieder einen neuen Blick auf die aktuellen Daten zu werfen. Der amerikanische Wetterdienst betreibt ein Langfristmodell mit dessen Hilfe man längerfristige Wetteraussagen treffen kann.

„Dieses Verfahren ist natürlich mit größeren Unsicherheiten behaftet und daher klar von der klassischen täglichen Wettervorhersage zu trennen. Das sei an diese Stelle noch mal deutlich gesagt“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
 
Diese Trends sind als klimatologische Projektionen zu verstehen. Sie versuchen zu simulieren, wie sich das Wetter bzw. Klima in den kommenden Monaten entwickeln könnte. Es sind allerdings keinerlei Detailaussagen möglich. Wir wissen heute zum Beispiel nicht, ob wir weiße Weihnachten bekommen oder nicht.
 
Relativ wahrscheinlich lässt sich aber sagen:
 
- Dezember leicht unterkühlt
- Januar etwas milder als normal
- Februar und März deutlich kälter als im langjährigen Mittel

Nachfolgend sind für die Monate Dezember 2013 bis März 2014 die voraussichtlichen Temperaturabweichungen bezogen auf das langjährige Mittel aufgelistet.

Die Übersicht im Detail:
 
Offenbar wird der Dezember abgesehen vom Nordosten in Deutschland kälter als normal ausfallen.
 
Im Januar deutet alles auf einen etwas zu milden Wintermonat hin.
 
Der Februar würde nach den aktuellen Berechnungen dagegen deutlich zu kalt ausfallen.
 
 
Nach derzeitigem Stand würde selbst der März noch ziemlich kalt ausfallen und damit an den diesjährigen März anknüpfen, der ebenfalls deutlich zu kalt ausgefallen ist. Für den März 2014 sehen die klimatologischen Projektionen nahezu ganz Europa unter deutlich zu kalten Luftmassen liegen. Der Start ins Frühjahr würde demnach europaweit erstmal auf Eis gelegt werden.