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Wetter: Der Sommer steht europaweit in den Startlöchern!



Während es bei uns bis zum Wochenende für die Jahreszeit ungewöhnlich warm ist, kommen die Temperaturen in Südeuropa noch nicht so richtig in Gang. In Spanien ist es teilweise sogar noch richtig unterkühlt. Doch in den kommenden 14 Tagen wird sich das auch dort  spürbar ändern.

„Der Sommer bringt sich dort langsam aber sicher in Stellung“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net (www.wetter.net). Der Winter, der in weiten Teilen Europas ohnehin nicht wirklich präsent war, verabschiedet sich endgültig aus Europa.

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Bei uns im Land bleibt es in den kommenden Tagen für die Jahreszeit weiterhin viel zu warm. Spitzenreiter war gestern der Osten. Dort wurden bis zu 23 Grad (Cottbus) im Schatten erreicht. Heute sind durchaus bis zu 24 Grad möglich, vielleicht kratzen wir sogar schon an der 25-Grad-Marke. Morgen sollte es dann recht sicher für 25 oder sogar 26 Grad reichen und damit zugleich für den ersten Sommertag des Jahres 2014. Bisher hatten wir diesen nämlich immer ganz knapp verfehlt. Dazu gibt es in den nächsten Tagen ein Gemisch aus Sonne und Wolken. Besonders nachmittags beginnt es in der Wetterküche zu brodeln.

Dann müssen wir lokal mit Gewittern rechnen und die können schon jetzt recht heftig ausfallen und von Hagel, Starkregen und Sturmböen begleitet sein. Es gab in den letzten Tagen bereits einige Hagelunwetter und sogar erste Tornadoverdachtsfälle sind aufgetreten. Dieses Jahr scheint wirklich alles früher dran zu sein als sonst.

„Sonntag und Montag könnte sich dann endlich der von vielen Landwirten langersehnte flächendeckende Landregen einstellen. Es könnten 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel kommen. Total sicher ist das aber noch nicht. Doch die Hoffnung, dass es nach 5 zu trockenen Monaten endlich mal wieder kräftig regnet, stirbt zuletzt“ so Wetterexperte Jung.

So oder so, der April wird sehr wahrscheinlich als der fünfte zu trockene Monat in Folge enden. „So viel kann es in den letzten Tagen bis Monatsende gar nicht mehr regnen, damit das Defizit komplett beseitigt wird“ so Jung.