Technik-Highlights auf vier Rädern
Luxus-Sportwagen für nur 100.000 Dollar, leistungsstarke Hybriden, die auch noch gut aussehen und umweltfreundliche Kleinwagen, die mit Wasserstoffantrieb fahren – Yahoo zeigt Ihnen, wie sich die Autohersteller für die Zukunft rüsten.
Er sieht gut aus und ist auch noch was für’s gute Gewissen: Der Porsche Cayenne S Hybrid mit kombiniertem Elektro-Verbrennungsantrieb und Elektro- und Benzinmotor verbraucht keine acht Liter auf 100 Kilometer. Das ist vorbildlich für einen luxuriösen SUV. Umweltfreundlich präsentiert sich auch der Fisker Karma. Der Luxus-Sportwagen muss sechs Stunden an der Steckdose aufladen, um 80 Kilometer durchzuhalten. Wenn die Batterie leer ist, schaltet man auf den 260-PS-Benzinmotor um. Der Fisker Karma soll etwa 100.000 US-Dollar kosten.
Ferrari: Formel-1-Technik für den Alltag
Von Nachhaltigkeit hält man bei Ferrari nicht ganz so viel. Dafür ist der Ferrari 458 Italia ein Super-Sportwagen mit allerlei Formel-1-Technik für jeden, der mindestens 197.000 Euro hinlegen kann. Er besitzt ein Sieben-Gang-Getriebe, eine digitale Cockpitanzeige, Carbon-Keramik-Bremsen und den Ferrari-Mythos für die heimische Garage.
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Umweltfreundlich: Wasserstoff-Auto von Mercedes
Alltagstauglicher und umso umweltfreundlicher präsentiert sich die B-Klasse F-Cell von Mercedes. In dem Brennstoffzellenfahrzeug wird Wasserstoff zu Energie umgewandelt – als Emissionen entsteht lediglich Wasserdampf. Die Stuttgarter Autobauer haben mit dem F-Cell ein Fahrzeug entwickelt, das beinahe lautlos fährt. Der Wasserstoff-Mercedes mit Elektromotor beschleunigt in 11,4 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Bei durchgetretenem Gaspedal lassen 136 Pferdestärken die Tachonadel bis auf 170 schnellen. Eine Tankfüllung soll für etwa 380 Kilometer reichen.
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Wasserstoff-Mercedes: Das Auto der Zukunft?
Anderthalb Jahrzehnte hat Mercedes an dem Auto der Zukunft gefeilt. Auf gewohnten Komfort wie Tempomat und Klimaanlage muss beim Mercedes F-Cell niemand verzichten. Bisher rollen erst 200 dieser Null-Emissions-Fahrzeuge durch Europa und Kalifornien und werden von Kunden auf die Alltagstauglichkeit hin getestet. Bis das Wasserstoff-Auto zum gewohnten Bild in deutschen Städten gehört, müssen sich Autofahrer noch gedulden. Der geplante Serienstart der Mercedes B-Klasse F-Cell im Jahr 2015 wurde um zwei Jahre verschoben, damit das Brennstoffzellenauto zu einem wettbewerbsfähigen Preis auf den Markt kommen kann.