Bob Dylan singt bei Livekonzert für verstorbenen Tom Petty: Dieser Gedenksong geht unter die Haut

Bei seinem Livekonzert in Broomfield (Colorado) erinnert Musiklegende Bob Dylan an seinen verstorbenen Freund und Musiker Tom Petty. Gemeinsam mit seiner Band spielte er einen der größten Songs Pettys „Learning to Fly“ – und sorgte damit für einen Gänsehautmoment.

Dylan und Petty arbeiteten in den 70ern und 80ern musikalisch eng zusammen. In den Jahren 1986 und 1987 waren sie zusammen mit der Band Tom Patty & The Heartbreakers auf Tour. Ein Jahr später gründeten sie gemeinsam mit George Harrison, Jeff Lynne und Roy Orbison sogar eine eigene Band, die Traveling Wilburys. Zwischen den beiden Musikern entstand eine tiefe Freundschaft.

Als Bob Dylan am 2. Oktober die Nachricht erhält, dass sein guter Freund Petty gestorben sei, zeigte er sich zutiefst getroffen. Gegenüber dem „Rolling Stone“ sagte er: „Ich habe große Stücke auf Tom gehalten. Er war ein großartiger Künstler voller Helligkeit, ein Freund, und ich werde ihn niemals vergessen.“

Petty starb im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt, kurz nachdem er im Sommer noch mit den Heartbreakers durch die USA tourte, um das 40. Bühnenjubiläum der Band zu feiern. Dabei verkündete Petty noch, dass dies vermutlich seine letzte Tour sein würde. Mit der Musik wollte er allerdings nicht aufhören.