Body Lotion vs. Body Cream - Was ist der Unterschied?

Herrlich duftende Body Butter, wohltuende Öle und jede Menge Body Lotions, Milks und Creams – wer sich bei der Suche nach dem richtigen Produkt für die Körperpflege schnell überfordert fühlt, ist damit nicht allein. Der Unterschied zwischen Körperlotion und Körpercreme liegt in erster Linie in der Konsistenz. Wir verraten dir aber auch, für welche Hauttypen sie besser geeignet sind.

Viele wissen nicht, für welches Pflegeprodukt aus dem Drogerieregal sie sich entscheiden sollen. Für den Körper gibt es eine Reihe von Lotionen und Cremes zur Auswahl – aber sie sind nicht alle gleich. Die einen sind flüssiger, die anderen fühlen sich fettiger an. Doch was ist besser: Body Lotion oder Body Cream? Diese Frage stellen sich sicher viele, die ihrer Haut etwas Gutes tun wollen. Wir klären auf.

Was ist Body Lotion?

Eine Körperlotion ist eine leichte Feuchtigkeitscreme, die typischerweise einen höheren Wassergehalt hat als eine Körpercreme. "Lotionen haben die Eigenschaft, sich weniger fettig anzufühlen und schneller in die Haut einzuziehen“, erklärt Dr. Shari Sperling, Dermatologin in New Jersey, gegenüber Instyle.com. Laut Dr. Geeta Yadav, Dermatologin und Gründerin von FACET Dermatology, ist die dünne Textur dem Reichtum der Formel und den Konzentrationen ihrer Inhaltsstoffe zu verdanken.

Wie verwendet man Body Lotion?

Eine Body Lotion eignet sich im Grunde genommen für alle Hauttypen. Vertraut man jedoch auf das Urteil von Dr. Yadav, sind Körperlotionen am besten für Mischhaut und fettige Haut zu empfehlen, da sie die Poren weniger verstopfen. "Sie sind auch besser für den Sommer geeignet, wenn die Haut von Natur aus feuchter ist und nicht so viel Tiefenpflege benötigt“, fügt sie hinzu.

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Wie Dr. Sperling erklärt, sind Lotionen weniger für trockene Haut geeignet, da sie – vor allem im Winter – nicht genügend Feuchtigkeit liefern und schnell austrocknen. Body Lotionen sollten am besten direkt nach dem Duschen auf die gereinigte Haut aufgetragen werden. Ist deine Haut sogar noch leicht feucht, hilft das tatsächlich dabei, die Feuchtigkeit zu versiegeln und einzuschließen.

Was ist Body Cream?

Eine Body Cream ist ebenso eine Body Lotion, nur dicker und reichhaltiger. "Sie wurde entwickelt, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu nähren“, sagt Dr. Yadav. "Gebräuchliche Inhaltsstoffe in Körpercremes sind pflanzliche Öle und Butter, insbesondere Kakao- und Sheabutter, und Inhaltsstoffe wie Ceramide, die dabei helfen, Feuchtigkeit dauerhaft einzuschließen.“

Body Lotions enthalten außerdem oft Hyaluronsäure, da sie Feuchtigkeit spendet wie kein anderer Inhaltsstoff und vor Feuchtigkeitsverlust schützt.

Wie verwendet man Body Cream?

Auch Body Cream ist eigentlich für alle Hauttypen geeignet. Diejenigen, die aber besonders von Körpercremes profitieren, sind trockene Hauttypen. "Körpercremes eignen sich am besten für trockenere Hauttypen oder solche, die zusätzliche Feuchtigkeit benötigen, was besonders häufig zum Jahreszeitenwechsel auftreten kann – nämlich zwischen Sommer und Herbst sowie Herbst und Winter“, so Dr. Yadav.

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Auch Dr. Sperling empfiehlt, im Herbst auf Body Creams umzusteigen und dabei vor allem nach feuchtigkeitsspendenden Produkten Ausschau zu halten: "Suchen Sie beispielsweise nach Cremes mit Ceramiden. Diese Lipide helfen dabei, die Hautbarriere wiederherzustellen und Feuchtigkeit zu speichern." Auch Sheabutter und Kokosnussöl seien bestens dafür geeignet.

Eine Body Cream sollte wie eine Body Lotion direkt nach der Dusche aufgetragen werden, während die Haut noch etwas feucht ist.

Welcher Hauttyp bin ich?

Trockene Haut, Mischhaut oder fettige Haut, wenn du unsicher bist, ob du dich für eine Body Lotion oder Body Cream entscheiden sollst, weil du nicht weißt, welcher Hauttyp du bist, können dir folgende Symptome vielleicht helfen:

Ist deine Haut oft schuppig oder trocken, spannt sie häufig, juckt sie manchmal sogar und wird oft wund? Dann hast du sehr wahrscheinlich trockene Haut. Trockener Haut mangelt es an Feuchtigkeit und Lipiden, also an Fetten.

Mischhaut lässt sich am einfachsten daran erkennen, dass sie zu Glanz und Unreinheiten, insbesondere in der fettigen T-Zone, neigt. Im Gegensatz dazu ist die Wangenpartie normal bis trocken.

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Menschen mit fettiger Haut neigen dazu, empfindliche Haut zu haben, die mehr Talg als nötig produziert. Diese Ölabsonderungen aus den Talgdrüsen können zu Mitessern, Pickeln und Akne führen.

Im Gegensatz dazu haben Menschen, die mit einem ebenmäßigen und feinporigen Teint gesegnet sind, meist normale Haut. Die Haut ist elastisch und gut durchblutet. Es gibt keine sichtbar fettigen oder schuppigen Stellen.

Hautanalyse online machen

Mit hilfreichen Tools wie dem L'Oréal Skin Expert kannst du deine Haut auch easy online analysieren lassen. Einfach einen QR-Code scannen, ein Selfie machen und bereits wenige Sekunden später bekommst du deine ganz persönliche Hautanalyse. Obwohl die Online-Hautanalyse nicht mit einer Live-Beratung vergleichbar ist, verspricht L'Oréal, dass die Ergebnisse im Vergleich zu einer Beratung durch einen Dermatologen bis zu 95 Prozent präzise sein sollen. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte am besten einen Termin beim Hautarzt ausmachen.

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