Werbung

Bottas gewinnt Chaos-Auftakt - Vettel rettet sich nach Dreher

Valtteri Bottas hat den Österreich-GP zum Auftakt der Formel-1-Saison gewonnen.

Der von der Pole-Position gestartete Finne fuhr in einem zeitweise chaotischen Rennen einem souveränen Sieg entgegen. Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton fiel nach einer späten Fünf-Sekunden-Zeitstrafe wegen eines Vorfalls mit Alexander Albon (Red Bull) noch auf Platz vier zurück. Zweiter wurde Charles Leclerc im Ferrari, McLaren-Pilot Lando Norris landete auf Platz drei.

Black Lives Matter: Hamilton und Vettel knien vor Rennen - Verstappen nicht

Sebastian Vettel fiel nach einem Dreher zwischenzeitlich ans Ende des Feldes zurück, konnte das Rennen aber zumindest auf Platz zehn und damit in den Punkterängen beenden.

Vettel konnte sich im ersten Drittel des Rennens von Startplatz elf ins vordere Mittelfeld verbessern. Beim Versuch, noch weiter nach vorne zu kommen, übertrieb es der Ferrari-Pilot aber.

Vettels Kollision mit Sainz

Ausgerechnet im Duell mit seinem designierten Nachfolger Carlos Sainz jr. im McLaren setzte er vor einer Kurve zu optimistisch zum Überholen an und verursachte eine Kollision.

Während Sainz im McLaren weiterfuhr, verlor Vettel die Kontrolle, sein Ferrari drehte sich, der Deutsche fiel bis auf Rang 15 zurück.

Verstappen nach Defekt raus

Für Max Verstappen endete das Heimspiel seines Red-Bull-Team frühzeitig und frustrierend.

Der Niederländer schied auf Platz zwei liegend schon in der elften Runde wegen eines technischen Defekts aus. Zunächst steuerte er noch seine Box an, dort konnte der Bolide aber auch nicht mehr repariert werden.

Formel 2: Mick Schumacher mit durchwachsenem Saisonstart

So musste Verstappen, der zuletzt zweimal in Folge in Spielberg triumphiert hatte, frustriert aus seinem Auto steigen.

Dass er wegen eines technischen Defekts ein Rennen vorzeitig beenden musste, ist zwei Jahre her. Zuletzt war dies 2018 beim Großen Preis von Ungarn der Fall.

mit Sport-Informations-Dienst

VIDEO: Reichster britischer Sportler: Hamilton überholt Beckham