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Boxen: Der Berliner Zeuge kämpft gegen Ekpo und Don King

Der Berliner Boxer Tyron Zeuge (l) und der Boxer Isaac Ekpo (r) zeigen ihre Fäuste. Im Hintergrund sind Boxpromoter Nisse Sauerland und Don King zusehen

Hamburg/Berlin. Wohin Tyron Zeuge in diesen Tagen in Hamburg auch kommt, Promoter-Legende Don King ist meist schon da und lächelt alles in Grund und Boden. Ob Pressekonferenz oder Medientraining - der Weltstar mit der Starkstromfrisur macht kräftig Werbung für seinen nigerianischen Schützling Isaac Ekpo, der Zeuge am Samstag (ab 18.15 Uhr/Sport1) den WBA-Gürtel im Supermittelgewicht entreißen will.

"Der Titel geht in die USA und Nigeria", tönt der 86-jährige US-Amerikaner, der die Herzprobleme früherer Jahre überwunden hat und wieder putzmunter wirkt. "Das wird eine großartige Veranstaltung", verspricht der frühere Manager von Jahrhundert-Boxer Muhammad Ali und wedelt dazu mit seinen US-amerikanischen und nigerianischen Fähnchen.

Don King wirbt für Präsident Trump

Gerne zeigt sich Don King, der jahrelang auch legendäre Börsen für "Iron Mike" Tyson herausschlug, in Hamburg auch mit einem riesigen Donald-Trump-Button und wirbt offen für den umstrittenen US-Präsidenten. "Trump ist nicht spalterisch", erklärte er der Hamburger Morgenpost, "er bringt nur die Spaltung ans Tageslicht, die es in Amerika schon lange gibt, die Vorurteile, den Rassismus."

Don King weiß am besten, wie rau das Leben in den USA sein kann. Er soll als junger Geschäftsmann zwei Menschen getötet haben, scheffelte Millionen im Glücksspielmilieu. Als Box-Promoter stieg er weltweit zur unumstrittenen Nummer eins auf, organisierte für Muhammad Ali die unvergessenen "Rumble in the Jungle" und "Thrilla in Manila".

Mit dem Trash-Talk de...

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