Brad Pitt und Angelina Jolie: Richter bewilligt geteiltes Sorgerecht

Brad Pitt und Angelina Jolie: Richter bewilligt geteiltes Sorgerecht

Der Streit ums Sorgerecht ist durch! Das Gericht von Los Angeles bestätigte die bisher nur vorübergehende Einigung zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie.

Wie "ET" berichtet, sieht der Gerichtsbeschluss zum Sorgerecht vom 02. Dezember vor, dass Angelina Jolie das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht für die gemeinsamen sechs Kinder - Maddox, Pax, Zahara, Shiloh und die Zwillinge Knox und Vivienne - erhält.

Brad Pitt dagegen darf seine Kinder weiterhin nur in Anwesenheit und nach Absprache mit Familientherapeut Dr. Ian Russ sehen, der "zu jeder Zeit im besten Interesse der minderjährigen Kinder zu entscheiden hat", so das Portal. Insgesamt werden den Gerichtsdokumenten zufolge, aus denen "ET" zitiert, fünf Spezialisten die Familie mit einer "safe harbor therapy" in ihrem "Heilungsprozess" unterstützen. Brat Pitt behält aber trotz der strengen Regelungen einen Teil des Sorgerechts.

Wie eine unbekannte Quelle des Onlineportals zu berichten wusste, habe Brad Pitt seine Kinder seit dem Zwischenfall im Privatflieger der Familie im September nicht mehr alleine gesehen. Und auch bei Angelina Jolie soll Ausnahmezustand herrschen. "Angelina ist seit dem Flugzeugzwischenfall nicht von der Seite der Kinder gewichen. Sie hat ihren Film [First They Killed My Father] noch immer nicht abgeschlossen und war die ganze Zeit bei ihnen, um sicherzustellen, dass sie heilen können."

Eine Situation, die auch für die Schauspielerin nicht einfach ist. Kein Wunder, dass nicht nur Brad Pitt, sondern auch Angelina Jolie weiterhin an Gruppentherapiesitzungen mit ihren Kindern teilnehmen muss. Zusätzlich muss sich Pitt weiterhin unregelmäßigen Drogen- und Alkoholtests unterziehen.

Zu denen hatte sich der Star ursprünglich freiwillig bereit erklärt - vermutlich auch, um in der Verhandlung um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder einen besseren Stand zu haben. "Doch jetzt, wo ein Richter die Dokumente unterzeichnet hat, ist es verpflichtend und kann nur durch einen weiteren Gerichtsbeschluss wieder geändert werden", so der anonyme Informant.

Die Fronten in Sachen Sorgerecht scheinen bei Brad Pitt und seiner Noch-Ehefrau also zumindest vorerst geklärt zu sein. Ob der 52-Jährige seine Kinder zu Weihnachten sehen darf, steht derweil noch nicht fest. "Wenn eines der Kinder sagt, dass es Brad an Weihnachten nicht sehen möchte, wird der Psychologe es nicht zwingen. Das ist der ganze Sinn dieser Abmachung."