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Brandanschläge: Bahnstrecke gesperrt: So kommen Sie am besten nach Hamburg

Zugverspätungen auf einer Anzeigetafel der Deutschen Bahn

Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen auf den Stecken Berlin - Hannover und Berlin - Hamburg weiterhin mit erheblichen Behinderungen rechnen. Unbekannte Täter hatten am Sonnabendmorgen im Berliner Umland mehrere Anschläge auf Signalanlagen und Kabelschächte verübt. Die Polizei prüft derzeit, ob diese im Zusammenhang mit der Neonazi-Demo am Sonnabend in Spandau stehen.

Während die Sperrung der Strecke nach Hannover am Sonntag aufgehoben wurde und einige Züge (wenn auch mit Verspätungen) wieder fahren können, bleibt die Strecke nach Hamburg auch am Sonntag gesperrt. Die Deutsche Bahn wagte Sonntagmittag noch keine Prognose, ob sich der Verkehr am Montag wieder normalisieren könnte.

Wer am Sonntag noch dringend nach Hamburg muss, kann allerdings auch weiterhin die Bahn nutzen. Er muss nach Angaben der Deutschen Bahn jedoch mit gewaltigen Verspätungen von bis zu 120 Minuten rechnen. Kunden sollten sich vor Reiseantritt auf bahn.de/Reiseauskunft oder in der DB Navigator-App über Verbindungsmöglichkeiten informieren, sagte eine Sprecherin der Berliner Morgenpost. Züge würden über Magdeburg umgeleitet. Alternativ gibt es laut Reiseauskunft die Möglichkeit, mit dem ICE 800 bis Schwerin zu fahren und dort in den IC 2507 umzusteigen, der über Hamburg-Hauptbahnhof und Hamburg-Harburg fährt.

Wem dies zu umständlich ist, dem bleibt immer noch die Alternative Fernbus. Der Anbieter Flixbus fährt ab Zentraler Omnibusbahnhof oder Alexanderplatz auch am Sonntag in kurzen Intervallen nach Hamburg (R...

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