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“Brexit” konkret: Was Briten mit EU-Bürgern vorhaben

Wie geht es weiter mit den 3,2 Millionen EU-Staatsbürgern in Großbritannien ? “Brexit”Minister David Davis hat ein 15-seitiges Dokument mit Details angekündigt. Die EU-Staats und Regierungschefs hatten in der vergangenen Woche bemängelt, der erste Ansatz von Premierministerin Theresa May gehe nicht weit genug. Man warte auf ein schriftliches Angebot. Die wichtigsten Punkte laut Davis: EU-Bürger, die bis zu einem bestimmten Stichtag fünf Jahre im Land waren, sollten einen geregelten Rechtsstatus bekommen, unter anderem die gleichen Gesundheits- und Rentenansprüche wie Briten. Für die anderen soll es zwei Jahre Übergangsfrist geben. David Davis revives talk of a summer fight with the EU – and Monday’s other Brexit headlines https://t.co/8CZ6285IzC pic.twitter.com/XXj96layh1— Bloomberg Brexit (@Brexit) 26 juin 2017 Mit Spannung erwartet: Wer entscheidet in Streitfällen? Wenn es nach den Briten geht, jedenfalls nicht der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg. Der EU-Austritt soll bis Ende März 2019 vollzogen sein und müsste unter anderem auch die finanziellen Verbindlichkeiten der britischen Regierung mit der EU sowie das künftige Verhältnis Großbritanniens zur Republik Irland regeln. Twitter-Ironie: Nun will #Grossbritannien also doch einen soften #Brexit!Theresa #May gibt bekannt:Nach Brexit wird kein #EU-Bürger ausgewiesen! #Tories pic.twitter.com/PKiaiMXZtK— Gedanken (@sinnsturm) 23 juin 2017 su mit dpa