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Bridgejumper landet bei Stunt auf einer Seekuh

Auf dem Rücken eines Manati


Er stürzt sich mit einer Rolle vorwärts von einer Brücke und setzt versehentlich auf einer Rundschwanzseekuh auf. Die auch als Manati bekannte Säugetierart ist vom Aussterben bedroht. Mensch und Tier bleiben bei dem Vorfall zum Glück unverletzt.


In dem kurzen Clip, der auf Youtube veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie ein junger Mann durch die gegrätschten Beine eines Freundes von einer Brücke springt. Bei hoher Geschwindigkeit macht er eine Rolle vorwärts und taucht mit den Beinen zuerst ins Wasser ein. Direkt unter der Wasseroberfläche ist eine Bewegung auszumachen, die, wie sich später herausstellt, von einem Manati stammt. Das Tier ist bei dem Vorfall angeblich nicht verletzt worden und kann sogleich ungehindert weiterschwimmen.

Manatis sind aquatisch lebende Säugetiere, die zur Ordnung der Seekühe gehören. Die „sanften Riesen“ erreichen eine Länge zwischen 2,5 und 4,5 Metern und können bis um 500 Kilogramm schwer werden. Sie ernähren sich von Pflanzen und leben im Meer, in Flüssen und in Brackgewässern.

Da sie warme Temperaturen um die 20 Grad bevorzugen, halten sie sich vor allem in flachen Wasserabschnitten auf. Für Menschen ist es deshalb leicht, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Die „Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen“ listet alle Rundschwanzseekuh-Arten als vom Aussterben bedroht auf. Die zunehmende Verschmutzung von Gewässern, Zusammenstöße mit Motorbooten und die Jagd auf ihre Haut und ihr Fleisch haben in der Vergangenheit zur Minimierung der Population beigetragen.

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