Britney Spears: Das hält Mutter Lynne von der Vormundschaft

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass eine Richterin offenbar den Antrag von US-Sängerin Britney Spears (39) abgelehnt hat, ihren Vater Jamie Spears (68) als Vormund abzusetzen.

Lynne Spears mit ihrer Tochter Britney (Bild: imago images/ZUMA Globe)
Lynne Spears mit ihrer Tochter Britney (Bild: imago images/ZUMA Globe)

In einem Bericht des "New Yorker" wird nun deutlich, was die Mutter der Sängerin von der umstrittenen Vormundschaft hält: Lynne Spears (66) hat Reportern des Magazins im Juni erklärt, dass sie "gemischte Gefühle" in Bezug auf den Fall habe.

"Ich weiß nicht, was ich denken soll. Es ist viel Schmerz und viel Sorge mit dabei", erklärte sie. Etwas trocken soll sie hinzugefügt haben: "Mir geht es gut, ich bin gut, wenn es um Ablenkung geht." Genauere Details wollte Lynne Spears nicht mit den Reportern am Telefon teilen. Angeblich sprach sie im Flüsterton und erklärte, dass sie womöglich abrupt auflegen müsse, falls ein anderes Familienmitglied hereinkomme.

Mutter soll "einige Bedenken" haben

Nach psychischen Zusammenbrüchen wurde der Vater von Britney Spears im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt. Seither entscheidet er über ihr Leben und ihre Finanzen. Seit 2014 soll die Sängerin und zweifache Mutter bereits versuchen, sich aus der Vormundschaft ihres Vaters zu befreien.

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Das US-Magazin "People" berichtet, dass Lynne Spears ihre Tochter im Kampf gegen die Vormundschaft immer mehr geholfen haben soll, nachdem Britney Spears sie darum gebeten habe. Im vergangenen November unterstützte sie angeblich einen ersten Antrag ihrer Tochter und ließ dem Richter demnach über einen Anwalt mitteilen, dass eine "giftige" Beziehung zwischen Tochter und Vater herrsche. "Lynne hat einige Bedenken bezüglich der Vormundschaft, sie hat das Gefühl, Jamie war nicht aufrichtig zu ihr und sie hilft Britney, wo sie kann", erklärte eine Quelle aus dem familiären Umfeld dem "People"-Magazin.

Jamie Spears bleibt der Vormund

Britney Spears hatte am 23. Juni vor Gericht erklärt, dass die Vormundschaft "Missbrauch" sei und dass diese ohne ein weiteres medizinisches Gutachten beendet werden solle. Unter anderem sagte sie, dass sie gezwungen wurde, gegen ihren Willen zu arbeiten, und dass die Vormundschaft sie daran hinderte, ein weiteres Kind zu bekommen.

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Spears' Anwalt forderte bereits im November, dass die private Vermögensverwaltungsfirma Bessemer Trust als "alleiniger Vormund" eingesetzt werde. Der Antrag wurde jedoch kürzlich abgelehnt. In einem juristischen Dokument hieß es: "Der Antrag des Treuhänders, James P. Spears sofort nach der Ernennung von Bessemer Trust als alleinigen Treuhänder des Vermögens zu suspendieren, wird ohne Vorurteil abgelehnt." Bessemer Trust hat einem Medienbericht zufolge das Gericht inzwischen darum gebeten, sich aus dem Fall Spears zurückziehen zu dürfen.

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