Brodelnder Vulkan: so schlimm sieht es in Grindavik auf Island nach den Erdbeben aus
Angesichts der drohenden Gefahr eines möglichen Vulkanausbruchs in Island sind die Bewohner des evakuierten Dorfes Grindaviknur nur kurz in ihre Häuser zurückgekehrt, um einige Habseligkeiten zu retten. In Grindavik hatte es in den vergangenen Wochen hunderte Erdbeben gegeben.
Viele Gebäude haben Risse. Rauch steigt aus geborstenen Straßen auf.
Doch Jóhannes Jóhannesson ist jetzt auch ein wenig erleichtert. Der Einwohner von Grindavik sagt, dass die Spannung und der Stress von ihm abfallen. "Jetzt habe ich mein Haus zum ersten Mal seit Freitag wieder gesehen. Jetzt fällt die Spannung von mir ab. Ich bin sehr emotional. So fühle ich mich im Grunde genommen im Moment."
Tiere und Habseligkeiten aus den Häusern retten
Nur zwei Personen pro Fahrzeug durften in das Notstandsgebiet. Einige kamen, um Haustiere zu retten oder nach ihren Nutztieren zu sehen.
Andere nahmen Sachen mit, die ihnen am Herzen liegen.
Niemand weiß, wann die Leute wieder dauerhaft in ihr Dorf zurückkehren dürfen.