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Bundesliga: 0:1 - Herthas Erfolgsserie endet bei Borussia Dortmund

In der Nachspielzeit tat’s dann einmal richtig weh. Während Herthas kleiner Schlussoffensive drosch Joker Jessic Ngankam den Ball an den Kopf seines Teamkollegen Dedryck Boyata, wodurch der Belgier im Dortmunder Strafraum krachend zu Boden ging, sich aber alsbald wieder berappelte.

Wenn man so will, eine Szene mit Symbolcharakter: Hertha musste sich im Topspiel des 30. Bundesliga-Spieltages bei Borussia Dortmund zwar mit 0:1 (0:0) geschlagen geben, dürfte die erste Nullrunde unter Trainer Bruno Labbadia aber gut wegstecken. „Schade, dass es nicht zu einem Punkt gereicht hatte“, meinte Herthas Laufwunder Vladimir Darida, der einen weiteren Kilometerrekord aufstellte, „vielleicht hätten wir etwas mutiger sein müssen.“

Dilrosun und Lukebakio müssen früh vom Platz

Für sein 250. Spiel als Bundesliga-Trainer hatte sich Labbadia sicher etwas mehr gewünscht als dieses nur selten mitreißende Match, aber richtig ärgern mochte er sich auch nicht. „Die Mannschaft hat alles gegeben. Um in Dortmund zu gewinnen, braucht man auch ein Quäntchen Glück.“ Das blieb den Berlinern am Sonnabend zwar verwehrt, doch trotz der ersten Niederlage nach sechs Spielen verbleibt der Hauptstadtklub in der Tabelle auf Rang neun.

In einer insgesamt verhaltenen Anfangsphase war Hertha ordentlich ins Spiel gekommen, zeigte sein typisches, neues Gesicht, stand kompakt, agierte aufmerksam und konzentriert. Allzu sehr gefordert wurden die Gäste allerdings nicht. Der BVB, der ohne Abwehrchef Mats Hummels (gesperrt) und ...

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