Bundesliga: Friedrich soll bei Hertha zum Sportdirektor aufsteigen

Berlin. Verstecken kann sich gerade wirklich niemand vor dem Coronavirus. Auch nicht Vedad Ibisevic. Der Stürmer von Hertha BSC befindet sich zwar in häuslicher Quarantäne, ist aber sicher: „Dieses Virus kennt keine Nationalität, keine Religion und keine Hautfarbe. Plötzlich sind wir alle gleich. Vielleicht nehmen wir das für die Zukunft mit“, sagte der 35-Jährige am Freitag in einem Interview auf der Vereinshomepage.

Weil ein Mitspieler positiv auf das Coronavirus getestet worden war, hat der Bosnier gerade viel Zeit daheim – mit der Familie. „Durch den Fußball kann ich sonst nicht immer so viel Zeit mit ihnen verbringen. Natürlich genieße ich das jetzt sehr intensiv“, sagte Ibisevic. Gartenarbeit, Kicken mit Sohnemann Ismail, der Familienvater macht das Beste aus der aktuellen Situation.

Hertha-Manager Preetz will mit Friedrich verhandeln

Während sich die Spieler also mit ihrer Isolation anfreunden, planen andere bei Hertha schon die Zeit nach der Corona-Krise. Manager Michael Preetz erklärte der „Bild“, dass Arne Friedrich in Zukunft zum Sportdirektor aufsteigen soll. „Wir werden uns mit Arne bald über die auslaufende Vereinbarung unterhalten. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit, würden gern mit Arne weitermachen und ihn auf eine andere Position heben“, sagte Herthas Sport-Geschäftsführer über den im Sommer auslaufenden Kontrakt mit dem 40-Jährigen.

Ex-Nationalspieler Friedrich war Ende November vom später zurückgetretenen Trainer Jürgen Klinsmann als Performance Manager install...

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