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Bundesliga: Hertha-Trainer Klinsmann und der Wunsch nach mehr Attacke

Berlin. Für Jürgen Klinsmann (55) begann die Woche mit einer überraschend guten Nachricht. Jemand hatte dem Trainer von Hertha BSC erzählt, Mittelfeldspieler Vladimir Darida habe gegen Bayern München die fünfte Gelbe Karte gesehen und sei – so wie Innenverteidiger Dedryck Boyata – für das kommende Spiel in Wolfsburg gesperrt.

Dass diese Auskunft falsch war und Darida gegen den VfL auflaufen kann, erhöhte Klinsmanns ohnehin permanent gute Laune um ein weiteres Lächeln. Eine Sorge weniger. Doch auch mit einem spielberechtigten Darida hat Klinsmann genug Baustellen nach diesem 0:4 gegen den Rekordmeister, der ersten klaren Niederlage unter seiner Führung.

Herthas Eigengewächs Torunarigha macht seine Sache ordentlich

Da wäre die Neubesetzung der Innenverteidigung. Boyata wurde gegen die Bayern tatsächlich zum fünften Mal in dieser Spielzeit verwarnt und fehlt definitiv. Der Belgier hatte am Sonntag in Jordan Torunarigha einen anderen Nebenmann als üblich, weil Karim Rekik (muskuläre Probleme) und Niklas Stark (Grippe) kurzfristig passen mussten. Bei beiden geht Klinsmann von einer baldigen Genesung aus. „Ich denke, das ist gar kein Problem“, sagte Herthas Trainer. Beim Training am Montag fehlten sie aber noch.

Ganz so schnell ist der Genesungsprozess dann doch nicht vorangeschritten. Ob die beiden am Sonnabend gemeinsam auflaufen, ist nicht nur aufgrund der gesundheitlichen Probleme fraglich. Jordan Torunarigha (22) durfte sein Debüt unter Klinsmann geben und machte seine Sache über die meis...

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