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Bundesliga: Herthas Esswein spendet wie Mats Hummels

Alexander Esswein (l.) hat in dieser Saison zwölf Pflichtspiel-Einsätze für Hertha absolviert, hier in der Europa League gegen Lugansk, und hat einen Treffer erzielt. Sein Vertrag in Berlin läuft bis 2020

Berlin.  Alexander Esswein (27) kommt gut gelaunt zum Gespräch, im Training hat er einige Tore geschossen, nichts lässt das Gemüt eines Offensivspielers mehr aufleben. Doch geht es nicht um Herthas Bundesliga-Spiel gegen Mönchengladbach am Sonnabend (18.30 Uhr, Olympiastadion).

Alexander Esswein, Sie haben sich entschieden, die Organisation Common Goal zu unterstützen und zukünftig ein Prozent ihres Gehalts für wohltätige Zwecke zu spenden. Warum?

Alexander Esswein: Ich habe schon länger etwas gesucht, wo ich mich engagieren kann. Es gibt viele Menschen, denen es nicht so gut geht wie mir, die es schwerer haben im Leben. Common Goal knüpft eine direkte Verbindung zum Fußball, weil soziale Projekte mit Fußballbezug gefördert werden. So kann ich was zurückgeben.

Zurückgeben wovon?

Fußball hat mir sehr viel gegeben und mir ist bewusst, dass ich viele Privilegien genieße. Ich komme viel herum, durfte schon in vielen verschiedenen Städten leben, neue Menschen kennenlernen. Und nicht zuletzt das Finanzielle.

Sind Sie auf Common Goal zugegangen?

Ich bin durch die anderen Fußballer, die der Organisation zuletzt beigetreten sind (u.a. Mats Hummels, Julian Nagelsmann), darauf aufmerksam geworden und habe Jürgen Griesbeck eine Email geschrieben. Dann ging alles ganz schnell. Thomas Preiss hat mir in Berlin alle Räumlichkeiten gezeigt und mir von all den Projekten erzählt, die Common Goal unterstützt. Da wollte ich unbedingt dabei sein.

Welche Projekte halten Sie für unterstützenswert?

Ich habe mich in A...

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