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Bundesliga: Herthas Ibisevic verschärft Wolfsburgs Abstiegssorgen

Hertha gewinnt dank eines Ibisevic-Treffers 1:0 gegen Wolfsburg – auch, weil der VfL beste Chancen vergibt.

Selten ist Pal Dardai so hoch gehüpft wie nach dem Abpfiff der Partie gegen den VfL Wolfsburg. Erleichtert sprang der Trainer von Hertha BSC mit hochgereckten Fäusten in die Höhe – 1:0 (0:0) gewannen die Berliner durch einen Kopfball-Treffer von Kapitän Vedad Ibisevic (59. Minute). Der 14. Saisonsieg war ein wichtiger, weil Hertha als Tabellenfünfter nun fünf Punkte Vorsprung auf Rang sieben hat – eine exzellente Ausgangsposition bei vier ausstehenden Saisonspielen, um das Saisonziel Europa League zu erreichen. "Es war ein schweres Spiel", sagte Vladmir Darida, "die ersten zehn Minuten waren nicht in Ordnung, da hatte Wolfsburg große Chancen."

Torwart Jarstein verhindert mehrfach frühen Rückstand

In der Tat konnten sich die Hausherren vor 42.521 Zuschauern beim bärenstarken Torwart Rune Jarstein bedanken, dass Hertha nicht rasch in Rückstand geraten war. In der Anfangsphase fanden die Berliner überhaupt nicht statt. Bereits beim ersten Wolfsburger Angriff lief Yunus Malli, von Sebastian Langkamp und John Brooks nur eskortiert, frei aufs Hertha-Tor zu – Jarstein rettete mit einer Glanzparade (1.). Die Gäste blieben danach am Drücker. Nach sechs Minuten passte Robin Knoche den Ball auf Mario Gomez. Der VfL-Torjäger wollte den Ball aus 15 Metern präzise ins lange Eck schieben, doch Jarstein drehte den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Was war los? Hatten die Herthaner die schwache Form, die sie in Mainz gezeigt hatten (0:1), mit ins Olympiastadion gebracht?

Nach einer Vier...

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