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Neuzugang: Lukas Klünter – Herthas Tempomacher

Herthas Neuer Rechtsverteidiger Lukas Klünter

Neuruppin.  Schnell, ganz schnell sogar ging alles mit Hertha, erzählt ­Lukas Klünter (22). „Das erste Gespräch mit Michael Preetz und Pal Dardai hat mir so gut gefallen, dass meine ­Entscheidung danach klar war“, sagt er. So wechselte Klünter vor wenigen ­Wochen vom 1. FC Köln nach Berlin.

Etwas anderes hätte auch nicht zu ihm gepasst. Im beruflichen Leben von Lukas Klünter dreht sich alles um ­Geschwindigkeit. „Man braucht eine Sache, durch die man heraussticht. Bei mir ist es die Schnelligkeit“ sagt er. Vor über einem Jahr wurden bei ihm 10,6 Sekunden auf 100 Meter gemessen, ein Wert mit dem er auch locker als Leichtathlet reüssieren könnte. Klünter ist aber lieber Fußballer und will dort als Rechtsverteidiger erfolgreich sein. Hertha hat ihn für den nach Leverkusen abgewanderten Mitchell Weiser geholt. Mit Peter Pekarik (31) duelliert er sich nun um die vakante Stelle.

Duell mit Peter Pekarik

Zwei Konkurrenten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Pekarik ist slowakischer Nationalspieler (82 Länderspiele) und verfügt über die Erfahrung von mehr als einem Jahrzehnt Profifußball. Für den VfL Wolfsburg und Hertha BSC hat er 176 Spiele in der Bundesliga ­bestritten. Sein Spiel ist souverän und von Sicherheit geprägt.

Klünter steht dagegen noch am Anfang seiner Karriere. Er ist ein typischer Spieler aus dem Beuteschema der Berliner. Ein junger Mann, der über vielversprechende Ansätze verfügt, dessen Karriere zuletzt aber in eine Sackgasse geraten ist. In Köln saß er unter Trainer Stef...

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