Bundesliga: Leipzig lässt Keita nicht vorzeitig nach Liverpool

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Leipzig.  Spätestens am Sonntagmittag hatte Ralf Rangnick endgültig wieder gute Laune. Da beendete der Sportdirektor von RB Leipzig eine Diskussion, die seinen Klub in den vergangenen Tagen wieder einmal in Atem gehalten hatte: "Wir geben Naby Keita nicht frühzeitig ab, auch wenn der FC Liverpool sein Interesse an ihm nun noch einmal hinterlegt hat, ihn bereits in diesem Transferfenster verpflichten zu wollen. Wie jeder weiß, sind wir kein Verkaufsklub", ließ Rangnick über den Twitteraccount seines Vereins wissen.

Keita, das ist dieser unverschämt talentierte, bisweilen aber auch launische Mittelfeldspieler, dessen Abgang im Sommer nach Liverpool in die Premier League bereits beschlossen ist. Der Klub des deutschen Trainers Jürgen Klopp zahlt 75 Millionen Euro Ablöse für den 22 Jahre alten Afrikaner. Doch weil Klopp gerade ein anderer unverschämt talentierter, aber bisweilen launischer Spieler abhanden gekommen ist – Philipp Coutinho –, braucht er bereits jetzt einen Ersatz und wollte Keita vorzeitig haben. "Das wäre nur möglich gewesen, wenn wir eine einvernehmliche Lösung im Sinne einer exorbitanten zusätzlichen Ablösezahlung erreicht hätten", wurde Rangnick weiter zitiert. "Dies ist nicht der Fall und demnach haben wir uns dazu entschieden, dieses Thema zu beenden. Auch Naby und sein Berater haben diese Entscheidung akzeptiert." Von 95 Millionen Euro – also einer Zusatzzahlung von 20 Millionen auf die bereits vereinbarten 75 Millionen Euro war die Rede. Aber all das ist jetzt vom Tis...

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