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Bundesliga: Nur so kann der FC Bayern gestoppt werden

Berlin. Durch die Krise in Folge des Coronavirus ist es ein wenig in Vergessenheit geraten. Die Saison in der Fußball-Bundesliga endete mit sechswöchiger Verspätung, die Finalturniere in Champions und Europa League stehen noch bevor. Doch das Sommerloch ist auch in diesem Jahr allgegenwärtig.

Es gilt, die Zeit ohne Fußball mit Themen zu füllen, die während des laufenden Spielbetriebs nur wenig Gehör finden. Und was gibt es Schöneres, als angesichts der Dominanz des FC Bayern München eine Diskussion wiederzubeleben, die auch immer wieder mal aufflammt. Vor allem, wenn es darum geht, den Wettbewerb in der obersten deutschen Spielklasse wieder spannender zu machen.

Schon ist man mittendrin in der Debatte um eine Bundesliga-Reform. Die Alternative für den deutschen Profifußball scheint in Anbetracht des achten deutschen Titels in Folge für die Bayern und deren 30. Meisterschaft insgesamt klar: München oder ein neuer Modus.

Effenberg fordert Teilung des deutschen Fußballs

Ex-Bayern-Profi Stefan Effenberg hat endlich wieder Schwung in die Thematik gebracht. Der dreimalige Meister mit den Münchnern (1999, 2000, 2001) hat eine Idee, um in der Bundesliga „neues Feuer“ zu entfachen. Der 51-Jährige schlägt vor, die 18 Erstligisten auf zwei Ligen mit jeweils neun Teams zu verteilen.

Diese Ligen sollen „bis Dezember in Hin- und Rückspielen um die Qualifikation für die Meisterrunde spielen. Die besten Vier der beiden Gruppen sowie der bessere Gruppenfünfte spielen anschließend von Januar bis Mai in ein...

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