Transfer perfekt: Goretzka ist das fehlende Puzzlestück beim FC Bayern

Bundesliga: Am Sonnabend empfängt FC Schalke 04 Werder Bremen

München.  Ein Neuer – und zugleich ein neuer Fall Neuer? Nein, der Transfer von Leon Goretzka zum FC Bayern dürfte die Schalker Gemeinde nicht derart erschüttern wie im Jahre 2011, als Torhüter Manuel Neuer, einst in der königsblauen Kurve, die Seiten wechselte. Verrat liegt nicht in der Luft, der Deal hatte sich nach monatelangen Verhandlungen angebahnt. Am Donnerstag bestand Goretzka den Medizincheck in München, ab 1. Juli ist der gebürtige Bochumer ein Bayer.

Die Zeit davor dürfte nicht einfach werden. Doch der Mittelfeldspieler nahm gestern geschickt Dampf aus der Nummer. "Ich weiß, dass ich damit euch alle enttäusche und ihr wenig Verständnis dafür aufbringen werdet", richtete sich Goretzka bei "Facebook" an die Schalker Fans und versprach: "Jeder der mich nur ein bisschen kennt, der weiß, dass ich mich, wie immer, zerreißen werde. Es ist keine Floskel, wenn ich sage, dass die fünf Jahre auf Schalke fest in meinem Kopf und Herzen bleiben werden." Und doch hatte der Magnet FC Bayern mehr Anziehungskraft. Die angeblich zehn Millionen Euro Jahresgehalt, die Schalke geboten hat, halfen nicht.

Der 22-Jährige erhält einen Vertrag bis 2022

Goretzka, 22 Jahre jung, eines der hoffnungsvollsten Talente des deutschen Fußballs, entschied sich für die Münchner und unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Er kommt ablösefrei. Beim FC Bayern reibt man sich die Hände. "Wir sind sehr froh, dass sich mit Leon Goretzka ein deutscher Nationalspieler mit großer Perspektive trotz namhafter Konkurrenz aus dem ...

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