Bundesliga: Pleite in Frankfurt! Mainz spielt wie ein Absteiger

Der Frankfurter Danny Da Costa (l) im Zweikampf mit Karim Onisiwo (r) aus Mainz.

Frankfurt/Main. Eintracht Frankfurt hat dem FSV Mainz 05 das zweite Derby-Debakel in nur fünfeinhalb Wochen beschert und die Abstiegssorgen des Tabellen-16. weiter verstärkt. Während die Eintracht durch ihren 3:0 (3:0)-Sieg in diesem Spiel zumindest für einen Tag wieder auf einen Champions-League-Platz sprang, kassierten die 05er die sechste Niederlage in den vergangenen neun Pflichtspielen und haben im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga im Moment nur ein Argument auf ihrer Seite: die Schwäche der Konkurrenz. Da zeitgleich auch der Hamburger SV gegen Hertha BSC verlor, beträgt der Vorsprung auf Platz 17 vorerst weiter sieben Punkte.

Am 7. Februar hatte Mainz bereits im DFB-Pokal mit 0:3 in Frankfurt verloren. Vor 49 500 Zuschauern schossen diesmal Kevin-Prince Boateng (6. Minute), Luka Jovic (23.) und Ante Rebic (41.) die Tore für die Eintracht. Die Mainzer zeigten zu wenig Biss und zu wenig Qualität und waren dadurch erneut hoffnungslos unterlegen.

Eine Trainerdiskussion hatte Sportchef Rouven Schröder jedoch schon vor dem Spiel in einem Sky-Interview unterbunden: "Sandro Schwarz hat einen Vertrag für die Erste und die Zweite Liga. Wenn man erkennen würde, dass die Basis zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt, dann müsste man handeln. Aber das haben wir überhaupt nicht", sagte er. "Die Mannschaft ist zu 100 Prozent beim Trainer und beim Verein."

In den ersten Minuten des Spiels war das sogar in Ansätzen zu erkennen. Mainz stellte mit Alexandru Maxim und Karim Onisiwo im Mittelfeld offe...

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