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Bundesliga: Rekordmeister Bayern: Auf zum Stammplatz namens Gipfel

München. Die frohe Botschaft überbrachte Trainer Hansi Flick seinen Spielern in der Kabine: Zwei Tage frei, auch schon am Sonntag. So macht man sich Freunde. Mit einer Glanzleistung hatten sich die Profis des FC Bayern diese Auszeit redlich verdient. Das furiose 5:0 gegen den total chancenlosen FC Schalke war der fünfte Bundesliga-Erfolg hintereinander und nach dem 4:0 vor sechs Tagen bei Hertha BSC in Berlin verzeichnen die Bayern den besten Rückrundenstart ihrer Vereinsgeschichte. Sechs Punkte, 9:0 Tore. Es war die zweite Machtdemonstration des neuen Jahres.

Insgesamt 54 Tore stehen auf dem Konto, nach 19 Spielen hatte zuletzt Werder Bremen vor 34 Jahren so viele Treffer erzielt. Der einzige Schönheitsfleck all dieser beeindruckenden Zahlen: Die Bayern sind Zweiter hinter RB Leipzig. Noch – möchte man hinzuzufügen. Oder: Wie lange noch? Der Abo-Meister der vergangenen sieben Jahre ist wieder auf Kurs Titelverteidigung. „Wir sehen uns an der Tabellenspitze, der FC Bayern und wir Spieler“, erklärte Thomas Müller, der wie schon in Berlin traf und neben Leon Goretzka – nicht nur wegen seines herrlichen Seitfallzieher-Tores der Mann des Spiels – am meisten überzeugen konnte.

Nur noch einen Punkt trennt Bayern von der Tabellenspitze

Die perfekte Motivation hatten die Leipziger kurz zuvor mit ihrer 0:2-Pleite in Frankfurt geliefert. „Wir waren danach noch einen Schuss griffiger“, erklärte Müller: „Sie waren ja zuvor bedauerlicherweise sehr konstant.“ Leipzigs Ausrutscher verwandelten die Baye...

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