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Bundesliga: Hertha - So wie einst Ajax Amsterdam

Dank an die 2000 mitgereisten Hertha-Fans: Die Mannschaft um Torwart Rune Jarstein (l.), feiert das 0:0 beim FC Bayern

Berlin.  Die eigene Lebenszeit als Maßstab: Rainer Widmayer, arbeitet seit 2000 als Co-Trainer, sagte: "Ich bin schon lange im Trainerjob dabei. Aber wenn man in München zu Null spielt, das ist außergewöhnlich." Ähnlich formulierte Fabian Lustenberger, seit 2007 in Berlin: "In den zehn Jahren, die ich bei Hertha bin, ist es das erste Mal, das wir aus München etwas mit nach Hause nehmen." Die Beteiligten wussten, dass Hertha BSC mit dem 0:0 beim FC Bayern etwas Besonderes gelungen war. Ein Punkt, der als gefühlter Sieg fürs Selbstbewusstsein gewertet wurde.

Abwehrchef Stark lobt die Offensivkollegen

Nach dem 2:2 in der Hinrunde im Olympiastadion stellt Hertha bisher das einzige Bundesliga-Team, das gegen den Titelverteidiger und haushohen Tabellenführer in beiden Saisonspielen keine Niederlage bezogen hat. Dabei wird es auch bleiben, nur Borussia Mönchengladbach (in der Hinrunde 2:1 gegen die Bayern) kann am 30. Spieltag Mitte April in München Hertha in dieser Rubrik überholen.

Die Freude war groß. "Das ist ein Bonuspunkt", sagte Torwart Rune Jarstein, wieder einmal ein sicherer Rückhalt der Blau-Weißen. Was allerdings auffiel: Es gab bei Hertha keinen Spieler, der sensationelle Leistungen vollbrachte, auch der Torwart nicht. "Ich bin stolz auf die Mannschaft", sagte Jarstein. "0:0 in München ist ein sehr gutes Ergebnis. Wir hatten den Glauben, dass wir hier etwas schaffen können." Den mannschaftlichen Zusammenhalt, den sprach auf dem Rückflug nach Tegel auch Abwehrchef Niklas Stark an: "...

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