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Bundesliga: Unions Zuschauer-Konzept: Zwischen grotesk und unmöglich

Berlin. Der 1. FC Union macht sich mit seinem aufsehenerregenden Plan zum Vorkämpfer für die Rückkehr der Fans ins Fußballstadion, und auch DFB-Chef Fritz Keller träumt von vollen Arenen durch flächendeckende Corona-Tests. In der Debatte um eine mögliche Rückkehr von Zuschauern löst der Plan der Köpenicker, schon mit dem Start der neuen Bundesliga-Saison sein Stadion mit mehr als 22.000 negativ getesteten Menschen komplett zu füllen, deutschlandweit heftige Reaktionen aus. Von „Traum“ über „Verständnis“ bis zu „nahezu grotesk“ und „nicht vertretbar“ lauteten die ersten Kommentare aus Sport, Politik und Wissenschaft. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

Wie sieht das Konzept der Unioner aus?

Zugang zum Stadion sollen nur Zuschauer, Mitarbeiter und andere Personen erhalten, die neben einer Eintrittskarte auch ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen können, das nicht älter als 24 Stunden sein darf. Der Verein will die Kosten für die Umsetzung selbst tragen. Das Konzept will der Klub mit dem Senat und dem zuständigen Gesundheitsamt konkretisieren.

Wie passt der Union-Plan in das Konzept der DFL?

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte darauf hingewiesen, dass es kein zentrales Hygiene- und Sicherheitskonzept wie bei der Beendigung der jüngsten Saison mehr geben soll. Entscheidend für eine Zulassung von Fans seien die lokalen Konzepte der Vereine, die von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssten. So ist zumindest der Weg der Unioner konform zu den DFL-Aussagen...

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