Bundestagswahl: Parteien pflastern Köln mit Wahlplakaten zu

In der ersten Nacht plakatieren die Parteien so viel wie sie können.

Bis zur Bundestagswahl im September ist es nicht mehr lang und der Kampf, um die besten Wahlplakat-Plätze ist entbrannt. Schon kurz nachdem die Schilder offiziell aufgehängt werden dürfen, gibt es die ersten Sticheleien zwischen den Parteien, wie der Kölner „Express“ zuerst berichtete. 40 Plakate auf wenigen Metern Ralph Elster, CDU-Fraktionsvize, ärgert sich, dass die SPD auf der Venloer Straße in Vogelsang zwischen den Haltestellen Westfriedhof und Bocklemünd rund 40 Plakate des Direktkandidaten Rolf Mützenich und von Kanzlerkandidat Martin Schulz gehängt hat. „Die SPD hat alles vollgekleistert.“ Im Gegenzug ist auch die SPD der Meinung, dass die CDU zu viele Plakate in der Südstadt aufgehängt hat. „Da hängt an jedem Baum Heribert Hirte", so SPD-Fraktionsvize Peter Kron. Die CDU will insgesamt 13.000 kleine und zusätzlich 160 Großflächenplakate in der Stadt aufhängen. Die SPD plant 7.500 Schilder plus 120 große auf dem Stadtgebiet zu verteilen. Früher wurden die Plakate der Parteien von der Messegesellschaft aufgehängt, die sich an feste Regeln halten musste. „Heute hängen die Kandidaten mit ihren Teams die Plakate auf. Da zählt das Recht der ersten Nacht“, sagte Kron. Plakate sind günstiger geworden Ralph Sterck von der FDP sagt: „Plakate sind billiger geworden, dann kann man mehr drucken. Und sie sind eintacher aufzuhängen, was Zeit spart."...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta