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Bundeswehr: 3D-Drucker als Lösung für Ersatzteilmangel?

Generalmajor Volker Thomas, Kommandeur des Logistikkommandos der Bundeswehr, präsentiert 3D-gedruckte Ersatzteile (Bild: dpa)
Generalmajor Volker Thomas, Kommandeur des Logistikkommandos der Bundeswehr, präsentiert 3D-gedruckte Ersatzteile (Bild: dpa)

Um die Materialprobleme der Bundeswehr zu bewältigen, will Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch auf neue technische Möglichkeiten setzen.

Beispielsweise sei es inzwischen schon möglich, einzelne Ersatzteile für Bundeswehrfahrzeuge mit Hilfe von 3D-Druckern direkt im Einsatzgebiet zu fertigen und dort einzubauen, erklärte die Ministerin am Dienstag in Erfurt. “Das ist mit Sicherheit der Weg in die Zukunft.”

Die dazu nötigen Gelder müssten auf jeden Fall bereitgestellt werden, forderte von der Leyen bei einem Besuch des Logistikkommandos der Bundeswehr. “Es darf nichts gestrichen werden, was Digitalisierung ist.”

Ursula von der Leyen spricht während ihres Besuchs beim Logistikkommando der Bundeswehr mit Journalisten (Bild: dpa)
Ursula von der Leyen spricht während ihres Besuchs beim Logistikkommando der Bundeswehr mit Journalisten (Bild: dpa)

Das Logistikkommando der Bundeswehr koordiniert von der thüringischen Landeshauptstadt aus die Versorgung der gesamten deutschen Streitkräfte im In- und Ausland mit allen Arten von Nachschub: von Verpflegung über Zelten bis hin zur Munition.