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„Wegen Shutdown“: Trump bewirtet Gäste mit Burger-King-Essen

Wegen des Shutdowns sei die Küche nicht bemüht worden.

Zwischen den goldenen Kerzenständern auf dem langen Mahagoni-Tisch türmte sich ein frugales Mahl. „Ich mag das alles“, strahlte Donald Trump: „Das sind gute Sachen, großartiges amerikanisches Essen.“ Es wirkte, als schaue Abraham Lincoln, der Gründervater der USA, auf dem Porträtgemälde an der Wand beschämt zur Seite. Mehr als 300 Hamburger, ein bisschen Salat und Unmengen von Pommes Frites hatte sein amtierender Nachfolger am Montagabend auf silbernem Tablett auffahren lassen. Bewirtung von McDonald's, Wendy's und Burger King Die festlich gekleideten Gäste vom Hochschul-Football-Team Clemson Tigers wirkten überrascht. „O mein Gott“, staunte ein Sportler und lud sich gleich drei Hack-Buletten auf den Teller. Doch nicht nur die Menü-Auswahl im Bankettsaaal des Weißen Hauses war unüblich: Die Bewirtung stammte nicht etwa aus der Küche der Regierungszentrale, sondern wurde von den Fast-Food-Ketten McDonald’s, Wendy’s und Burger King geliefert und von Trump nach dessen Angaben persönlich bezahlt: „Wir machen das wegen des Shutdown“, sagte der Milliardär. Ob das Catering des Weißen Hauses tatsächlich nicht in der Lage gewesen wäre, ein paar Häppchen zu produzieren, oder Trump, der angeblich abends im Bett vor dem Fernsehen gelegentlich...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung