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Busfahrerin beruhigt nervöses Schulkind mit einer süßen Geste

Das Bild einer gutmütigen Busfahrerin wurde auf Facebook gefeiert, nachdem sie die Hand eines nervösen Kindes am ersten Schultag gehalten hatte.

Die erste Fahrt zur Schule oder Vorschule ist für viele Kinder nervenaufreibend (Symbolbild: Getty Images)
Die erste Fahrt zur Schule oder Vorschule ist für viele Kinder nervenaufreibend (Symbolbild: Getty Images)

So ein erster Schultag kann ganz schön aufregend sein. Das musste kürzlich auch der vierjährige Axel Johnson aus der Kleinstadt Augusta im US-Bundestaat Wisconsin erleben. Auf dem Weg zu seinem ersten Tag in der Vorschule kämpfte er mit der Nervosität - und wurde schließlich davon übermannt.

Seine Mutter Amy Johnson sagte im Gespräch mit dem Nachrichtensender CNN: “Er war sehr aufgeregt, doch als der Bus um die Ecke kam, wurde er sehr leise. Die Tür öffnete sich, ich sah ihn an, und er begann zu weinen.“

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Zum Glück war die Busfahrerin Isabel Lane zur Stelle, um dem Kleinen mit einer schlichten wie rührenden Geste zu zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gab und er nicht alleine ist. Axel Johnson nahm auf dem Sitz hinter der Busfahrerin Platz und als Isabel Lane bemerkte, dass er Angst hatte, bot sie ihm ihre Hand zum Halten an.

“Ich konnte sehen, dass er getröstet werden musste und das war das Beste, was ich tun konnte,“ erklärte Isabel Lane CNN.

Und in genau diesem Moment machte Mama Amy Johnson das Foto, das die örtliche Polizeibehörde teilte. Seitdem hat sich der rührende Schnappschuss rasch im Internet verbreitet.

In dem Facebook-Post loben die Beamten die mitfühlende Busfahrerin: “Das Mitgefühl, das wir jeden Tag in unseren Lehrern, Busfahrern, Aufsichtspersonal, Verwaltungsangestellten, Verpflegungspersonal und Assistenzlehrern sehen, ist wirklich bewundernswert. Wir sind so glücklich, mit diesen Menschen zusammenarbeiten zu können!"

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Von dem lokalen Nachrichtensender WEAU-TV auf ihren Internet-Ruhm angesprochen, erklärte Busfahrerin Isabel Lane ihre Einstellung: “Ich denke, das gilt für jeden: Wenn du jemanden siehst, dem es gerade nicht gut geht, biete einfach eine simple Geste wie das Austrecken deiner Hand. Zeige, dass du da bist. Du musst nicht einmal etwas sagen, sei präsent und du wirst seinen oder ihren Tag verbessern.“

Eine schöne Geschichte mit Happy End: Denn laut Mama Amy Johnson freue sich der vierjährige Axel mittlerweile sogar richtig auf die Vorschule und steigt auch ganz selbstverständlich in den Bus ein.

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