Bushido: Bleibt er für immer in Dubai?
Bushido spricht über seine Auswanderung nach Dubai.
Der Rapper und seine Frau Anna-Maria Ferchichi entschlossen sich vor einer Weile dazu, ihrer Heimat Kleinmachnow bei Berlin den Rücken zu kehren und stattdessen einen Neuanfang in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu wagen. Berichten zufolge war der Umzug in die Mega-Metropole jedoch nicht zu hundert Prozent freiwillig. Bushidos Streit mit seinem ehemaligen besten Freund und Ex-Manager Arafat Abou-Chaker, der als Kopf des berüchtigten Abou-Chaker-Clans gilt, wird von vielen als Hauptgrund für die Auswanderung gesehen. Noch immer läuft ein Gerichtsprozess zwischen dem ‚Mephisto‘-Interpreten und dem angeblichen Boss der Berliner Unterwelt. Bushidos Familie steht seitdem sogar unter Polizeischutz. In der sechsteiligen RTL-Dokumentation ‚Bushido – RESET‘ spricht der Rap-Star offen darüber, dass das neue Leben in Dubai für ihn die einzige Option war, um seine Frau und die gemeinsamen Kinder zu schützen. Die Auswanderung bezeichnet er als eine Art „Flucht“. „Ich finde schon, dass wir ein Stück weit vertrieben wurden“, erklärt Bushido vor laufender Kamera.
Für Anna-Maria Ferchichi ist die Vorstellung, niemals zurückkehren zu können, derweil der absolute Horror. „Ein für immer finde ich immer fürchterlich. Das baut Druck auf, das weiß man ja auch nicht, ob es so ist“, sagt sie über die derzeitige Lebenssituation der Familie.