c/o pop-Festival: Annenmaykantereit spielen ihr bisher größtes Konzert in Köln

Als Schülerband am Schiller-Gymnasium starteten sie 2011 ihre Karriere, machten später Straßenmusik und erspielten sich Ruhm als Live-Band. Die Rede ist von Annenmaykantereit, die nach wie vor ihren rührseligen Deutschpop-Folk-Mix spielen, damit im vergangenen Jahr auf Platz 1 der deutschen Album-Charts landeten, ein Zirkuszelt und zweimal das Palladium füllten und am Donnerstagabend im Tanzbrunnen beim c/o Pop aufgetreten sind. Lange im Voraus ausverkauft Natürlich war das Konzert schon lange im Voraus ausverkauft, seit mehreren Jahren ist die Band fester Bestandteil des Festivals, auch schon bevor sie in den Charts landete. Annenmaykantereit sind inzwischen aber auch eine der beliebtesten Popgruppen Deutschlands, die Stimme des Sängers Henning May – kratzig, reibeisern, tief – und die Lieder, die häufig nach Weltschmerz klingen und dann doch von Alltagsproblemen handeln, sind Fluchtpunkt für viele junge Menschen. In ihrer Heimat Köln sind die Sülzer natürlich längst gefeierte Stars, schaffen es durch ihre große Bescheidenheit aber nach wie vor, dass das Publikum das Gefühl hat: "Das sind welche von uns." Vom ersten Lied an ist das bisher größte Kölner Konzert der Band eine gelöste, ziemlich entspannte Party. Bunt gemischtes Publikum im Tanzbrunnen Direkt bei "Wohin du gehst" singt May im Wechsel mit den Konzertbesuchern. Und die sind bunt durchmischt, Alternative, Studenten, Pärchen, Teenies und Ältere sind da, einige Besucher tragen Fan-Shirts. Und sie alle kennen die Liedtexte, vor allem die Hits "Pocahontas" und "Oft gefragt" kommen wie immer gut an. Es wird getanzt, bei den Balladen auch geschmust, geklatscht, gehüpft und gejubelt. Wäre es nach dem begeisterten Publikum gegangen, hätte das Konzert weit länger gedauert als bis zur vor Jahren gerichtlich durchgesetzten Tanzbrunnen-Sperrfrist um 22 Uhr....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta