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Cagliari verhängt Stadionverbote nach Lukaku-Beleidigungen

Der italienische Erstligist Cagliari Calcio hat gegen drei seiner Fans wegen rassistischen Verhaltens lebenslängliche Stadionverbote verhängt.

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Die Tifosi waren mit Gesängen gegen schwarze Spieler anderer Klubs aufgefallen und konnten mithilfe der Ordner identifiziert werden. Das teilte der Verein aus Sardinien mit.

Cagliari-Anhänger hatten im September für Empörung gesorgt, als sie beim Heimspiel gegen Inter Mailand (1:2) Starstürmer Romelu Lukaku rassistisch verhöhnten. Der Chef von Italiens Fußballverband FIGC, Gabriele Gravina, bezeichnete Cagliaris Entscheidung als vorbildlich.

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"Der italienische Fußball führt einen harten Kampf gegen Rassismus, der inzwischen Resultate zeigt", sagte Gravina. Italienischen Klubs war zuletzt immer wieder vorgeworfen worden, das Rassismus-Problem in den Stadien herunterzuspielen.