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Cambridge-Forscher warnt: Merkel macht bei ihrer Syrien-Politik einen fatalen Fehler

Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Statement zum Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Statement zum Scheitern der Jamaika-Sondierungsgespräche

Noch bevor Großbritannien, Frankreich und die USA in der Nacht zu Samstag gemeinsam Luftangriffe auf Ziele in Syrien durchführten, hatte die Bundesregierung eine deutsche Beteiligung an einem Militärschlag ausgeschlossen.

Einige politische Beobachter sehen die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel inzwischen kritisch. So hatte etwa der frühere Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gegenüber der „Bild“-Zeitung erklärt, die Bundesregierung mache es sich zu leicht, wenn sie sage, „die Drecksarbeit machen die anderen für uns”.

Merkel könnte mit Beteiligung in Syrien den Nato-Zusammenhalt stärken

Auch der deutsche Politikwissenschaftler Maximilian Terhalle erklärt in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung”, dass die Bundeskanzlerin in ihrer Syrien-Politik unüberlegt handele. Terhalle arbeitete bereits für das Bundesverteidigungsministerium und forschte und lehrte an den Universitäten Cambridge und Winchester.

In früheren Meinungsbeiträgen sprach er sich bereits für den Aufbau eines deutschen Atomwaffenarsenals aus — hauptsächlich, um sich im Ernstfall nicht auf Verbündete wie die USA verlassen zu müssen und um die Nato zu stärken.

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